Direkt zum Inhalt

Empirismus

Definition: Was ist "Empirismus"?

erkenntnistheoretische Lehre, die den Ursprung aller Erkenntnis in Beobachtungen bzw. Sinneswahrnehmungen (in diesem Fall: Sensualismus) erblickt.

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    erkenntnistheoretische Lehre, die den Ursprung aller Erkenntnis in Beobachtungen bzw. Sinneswahrnehmungen (in diesem Fall: Sensualismus) erblickt. Nach radikal-empiristischer Vorstellung ist es notwendig, vorurteilsfrei an die interessierenden Sachverhalte heranzutreten, die beobachtbaren Tatbestände zu sammeln und zu verallgemeinern (Induktion).

    Eine Abschwächung dieser Position brachte der Neoempirismus bzw. Neopositivismus (R. Carnap u.a.) durch Differenzierung zwischen einer Beobachtungssprache und einer theoretischen Sprache, was die Einführung von Begriffen ermöglichte, die sich auf nicht direkt zu beobachtende Tatbestände beziehen.

    Beispiele: Marktgleichgewicht, Nutzen.

    Vgl. auch Positivismus.

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com