Empirismus
Übersicht
zuletzt besuchte Definitionen...
Ausführliche Definition im Online-Lexikon
erkenntnistheoretische Lehre, die den Ursprung aller Erkenntnis in Beobachtungen bzw. Sinneswahrnehmungen (in diesem Fall: Sensualismus) erblickt. Nach radikal-empiristischer Vorstellung ist es notwendig, vorurteilsfrei an die interessierenden Sachverhalte heranzutreten, die beobachtbaren Tatbestände zu sammeln und zu verallgemeinern (Induktion).
Eine Abschwächung dieser Position brachte der Neoempirismus bzw. Neopositivismus (R. Carnap u.a.) durch Differenzierung zwischen einer Beobachtungssprache und einer theoretischen Sprache, was die Einführung von Begriffen ermöglichte, die sich auf nicht direkt zu beobachtende Tatbestände beziehen.
Beispiele: Marktgleichgewicht, Nutzen.
Vgl. auch Positivismus.
Zur Zeit keine Literaturhinweise/ Weblinks der Autoren verfügbar.
Literaturhinweise SpringerProfessional.de
Bücher auf springer.com
Interne Verweise
Anspruchsgruppen Betriebswirtschaftslehre (BWL) Ceteris-Paribus-Annahme Effektivität Effizienz Empirismus Heuristik Homo oeconomicus Hypothese Intervention Konstruktivismus Kontingenz Kritischer Rationalismus Methodologie Modell Positivismus Typologie Wirtschaftlichkeitsprinzip erwerbswirtschaftliches Prinzip ökonomische Rationalität
eingehend
Empirismus
ausgehend
eingehend
Empirismus
ausgehend