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Ermüdung

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Abnahme der Leistungsfähigkeit, hervorgerufen durch arbeitsbedingten Kräfteverbrauch (Arbeitsermüdung) oder Ermüdungsreize, wie etwa ermüdende atmosphärische, klimatische Bedingungen, unzureichende Schlaf- und Erholungsmöglichkeiten, im Gegensatz zum üblichen biologischen Tag/Nacht-Rhythmus. Die Ermüdungserscheinungen zeigen sich in physischen und psychischen Veränderungen. Regelmäßige Arbeitspausen verlangsamen den arbeitsbedingten Ermüdungsprozess. Im Allgemeinen variiert die menschliche Leistungsfähigkeit in einem Zyklus von rd. 90 Minuten. Meist nach 70 bis 80 Minuten konzentrierter Arbeit benötigt der Körper für etwa 20 Minuten Erholung. In dieser Zeit ist der Mensch weniger aufmerksam und konzentriert. Studien belegen, dass eine kurze Pause nach etwa einer Stunde Arbeit besonders wohl tuend ist. Eine Pause beugt der Müdigkeit vor und steigert die Leistung. Eine regelmäßige Pausengestaltung bei der Arbeit führt dazu, dass Informationen nachweislich besser verarbeitet und erinnert werden.

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