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Euronext N. V.

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    paneuropäische Börse nach niederländischem Recht, gegründet im September 2000 durch Fusion der Börsen Paris, Brüssel und Amsterdam. Damit wurden auch die Wachstumsmärkte des ehemaligen Netzwerkes EURO.NM aus diesen Börsen hier integriert. Im Juli 2001 erfolgte der Börsengang. 2002 übernahm Euronext die britische Terminbörse LIFFE und die Börse Lissabon (BVLP). Als Wertpapierabwickler und zentrale Gegenpartei fungiert Clearnet.

    An der Euronext werden Kassa- und Termingeschäfte realisiert. Im Jahr 2002 wurden im Aktienhandel 1.570 Billionen Euro umgesetzt, mehr als an der Londoner Börse LSE und an der Deutschen Börse. Im Derivatehandel waren es 697 Mio. Kontrakte, damit erreichte Euronext in Europa den zweiten Platz hinter der EUREX.

    Seit dem 1.1.2002 bietet Euronext das Listing in zwei Marktsegmenten an: NextPrime für den traditionellen Wirtschaftssektor und NextEconomy für den Wirtschaftssektor für Unternehmen mit neuen Technologien. Gleichzeitig wurden zwei nach den Segmenten benannte Indizes geschaffen. Daneben gelten weiterhin die bei der Gründung festgelegten Indizes Euronext 100 und Next 150.

    Weitere Informationen unter www.euronext.com.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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