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Evolutionsstrategie
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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allgemein verwendbare lokale Heuristik zur Lösung von Entscheidungsproblemen. Wie auch bei den genetischen Algorithmen muss das Entscheidungsproblem auf ein Individuum abgebildet werden. Eine Menge von Individuen, die zu einem Zeitpunkt verschiedene Lösungen des Entscheidungsproblems darstellen, bilden eine Population. Der Evolutionsprozess beruht v.a. auf der Mutation des Erbgutes eines Individuums (d.h. einer Lösung des Entscheidungsproblems), die so ausgestaltet ist, dass im Mittel häufiger kleine Änderungen vorgenommen werden, und zwar in eine Richtung, die sich im Suchprozess als erfolgreich erwiesen hat. Diese Suchrichtung wird laufend angepasst. Ein weiterer wichtiger Operator ist die Selektion der Individuen, die zur Bildung der Nachfolgepopulation herangezogen werden sollen. Ebenfalls denkbar, aber weniger relevant, ist die Rekombination des Erbgutes mehrerer Individuen. Evolutionsstrategien sind wesentlich einfacher zu konfigurieren als genetische Algorithmen und für Probleme mit vielen kontinuierlichen Größen besser geeignet.
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