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Lagerbestandsmanagement

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Bestandsmanagement. 1. Begriff: Alle Entscheidungen und Handlungen, die Lagerbestände beeinflussen. Lagerbestände werden gebildet zum Ausgleich quantitativer und zeitlicher Diskontinuitäten sowie Überbrückung von Störungen während der Transformationsprozesse in der Supply Chain. Bestandsmanagement ist in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Parameter der wirtschaftlichen Gestaltung logistischer Systeme geworden.

    2. Aufgaben von Beständen: a) Nutzung von Größendegressionseffekten, z.B. bei der Beschaffung und dem Absatz von Gütern (Rationalisierungsfunktion);

    b) Absicherung von Prozessen gegenüber Störungen (Sicherungsfunktion);

    c) Ausgleich von Nachfrage- oder Angebotsdisparitäten (Ausgleichs- oder Überbrückungsfunktion);
    d) Bereitstellung von Sortimenten (Sortimentsbildungsfunktion);
    e) Umschlag und Kommissionierung (Sortierfunktion);

    f) Produktion bzw. Stoffänderung, z.B. bei Gärprozessen (Produktionsfunktion);

    g) spekulative Zwecke (Spekulationsfunktion).

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