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Lieferantenbeurteilung

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Ziel der Beschaffungsmarktforschung. Dabei werden alle potenziellen Lieferanten für die einzelnen Einsatzgüter hinsichtlich eines Kriterienkataloges bewertet. Aufgrund der Tendenzen zu langfristigen Lieferanten/Abnehmer-Beziehungen und einer häufigen Abkehr von der Mehrquellenversorgung kommt einer realistischen Einschätzung des Leistungspotenzials von Lieferanten eine zunehmende Bedeutung zu.

    Die Globalisierung der Beschaffungsaktivitäten, die wachsenden Beschaffungsvolumina und die kontinuierliche Ausdehnung der Anforderungskataloge erschweren die Analyse und Auswertung relevanter Informationen.

    Empirische Untersuchungen hinsichtlich verwendeter Beurteilungskriterien haben übereinstimmend ergeben, dass als Hauptanforderungen, branchenübergreifend und unabhängig von der Kaufsituation (Neukauf oder Wiederholungskauf), Qualität und Preis des Beschaffungsobjektes sowie Lieferservice und Innovationsfähigkeit des Lieferanten gelten.

    Vorgehensweise: Zur Operationalisierung der Entscheidungskriterien werden deren Ausprägungen im Rahmen eines Scoring-Modells gemäß unterscheidbarer Erfüllungsgrade gewichtet. Der Gesamtpunktwert pro Lieferant ergibt sich demnach als Summe seiner Kriterienwerte, die sich jeweils durch Multiplikation von kriterienspezifischem Gewicht mit lieferantenspezifischer Kriterienausprägung ermitteln lassen.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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