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quantitatives Rating

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Das quantitative Rating hat die größte Bedeutung im Ratingprozess eines Kreditinstituts. Es macht schätzungsweise 60 Prozent der Gesamtnote aus. Die „harten“ quantitativen Einflussfaktoren mit der höchsten Gewichtung für das Rating kommen aus der Kundenverbindung - also der Entwicklung bzw. dem Verlauf ihrer Konten/ Kredite - und können zum Zeitpunkt der Kreditantragstellung kurzfristig nicht beeinflusst werden.

    Vgl. auch qualitatives Rating.

    Die Systematik des quantitativen Kundenratings:

    allgemeine Kundendaten

    • Angaben zum Kunden und persönliche Daten
    • Angaben zum Unternehmen (z.B. Gründungsjahr, Rechtsform)
    • Dauer der Geschäftsbeziehung

    Kreditauskunft

    • Informationen zur Kredithistorie
    • negative Merkmale
    • positive Merkmale

    finanzwirtschaftliche Daten

    • Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnung
    • Einnahmen-/ Überschussrechnung
    • Selbstauskunft
    • Einkommensteuerbescheid

    Kontoführung

    • Kontoführung
    • Inanspruchnahme von Kreditlinien
    • bewegliche Kontoführung
    • Dauer der Geschäftsverbindung

    Branche

    • Branchenentwicklung
    • Branchenumfeld

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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