Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. (RKW)
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gegründet 1921; Sitz in Eschborn.
1. Mitglieder: Spitzenorganisationen der Wirtschaft, der Gewerkschaften, der Wissenschaft, Technik und Betriebswirtschaft sowie Firmen und Einzelpersonen.
2. Aufgaben: Einführung von Rationalisierungsmaßnahmen in die Praxis zwecks planmäßiger Steigerung der Produktivität in der dt. Wirtschaft. Mittel zur Erfüllung dieser Aufgabe:
(1) Planung und Durchführung von Studienreisen ins Ausland,
(2) Lösung technischer Probleme durch Erfahrungsaustausch mit europäischen Ländern und den USA,
(3) RKW-Filmdienst,
(4) Beratung durch Industrieberater,
(5) Berichte aus technischen USA-Fachzeitschriften,
(6) Unterlagen für Produktivitätsvergleiche,
(7) internationale Zusammenkünfte und Kongresse.
3. Aufbau:
(1) RKW-Landesgruppen, RKW-Bezirksgruppen und Stützpunkte von beschränkter Zahl im Interesse der intensiven persönlichen Arbeit;
(2) Zusammenarbeit mit folgenden Gemeinschaftsorganen: Deutscher Normenausschuss (DNA), Ausschuss für Lieferbedingungen und Gütesicherung beim DNA (RAL), REFA
Verband für Arbeitsstudien, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung, Ausschuss für wirtschaftliche Fertigung (AWF), Arbeitsgemeinschaft deutscher Betriebsingenieure im VDI (ADB), Ausschuss für wirtschaftliche Verwaltung (AWV);
(3) die Rationalisierungs-Gemeinschaften (RG) als organisatorisch lockere Zusammenschlüsse, meist unmittelbar von der Praxis getragen, zur Erarbeitung technisch oder organisatorisch beispielhafter Grundlagen, stehen für: Typisierung, Normung, Mensch und Arbeit, Wärme- und Kraftwirtschaft, Bauwesen, Industrieller Vertrieb, Materialfluss, Handel, Hauswirtschaft, Schiffbau, Verpackung, Dokumentation.
4. Publikationen: Monatsschrift, Schriftenreihe „Wege zur Rationalisierung”, Schriftenreihe „RKW-Auslandsdienst”, RKW-Bücher, Veröffentlichungen der Rationalisierungs-Gemeinschaften, der Produktivitäts-Zentrale u.a.