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Schadensdiskontierung
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Die Schadensdiskontierung ist eine Auswirkung der Unvollkommenheit von Instrumenten zur Internalisierung externer Effekte. Schließt z.B. das Umwelthaftungsrecht aus, dass die Geschädigten bestimmte Schadensarten, z.B. immaterielle Schäden, geltend machen, so liegt die von den Verursachern in die Rentabilitätsrechnung eingestellte Schadensersatzzahlung unter den tatsächlichen Schäden. Die Schadensdiskontierung führt dazu, dass die schädigende Aktivität volkswirtschaftlich auf einem zu hohen Niveau ausgeübt wird. Zu unterscheiden ist dieses Problem von der intertemporalen Diskontierung von Schäden, die in der Zukunft liegen. Letzteres ist eine Frage der intertemporalen Zeitpräferenzrate und Diskontierung, während es sich bei der hier besprochenen Schadensdiskontierung um eine nicht hinreichende Internalisierung externer Effekte handelt.
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