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Grenzen der Unternehmung
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1. Begriff: Die Grenzen der Unternehmung stecken den Bereich ab, auf den sich der autonome Wirtschaftsplan einer selbstständigen Unternehmung erstreckt. Die vertikalen Grenzen der Unternehmung beziehen sich auf den Anteil der Unternehmung an einer Wertschöpfungskette bzw. auf die Zahl der vertikal aufeinander bezogenen arbeitsteiligen Elementarprozesse, die innerhalb einer Unternehmung ausgeführt werden. Die horizontalen Grenzen der Unternehmung werden durch die Breite des Leistungssortiments oder der Zahl der in einer Unternehmung erzeugten Leistungen für Dritte gemessen (Mehrproduktunternehmung). Dabei wird unterschieden, in welchem Maße Beziehungen zwischen den Produktlinien bestehen, wobei zwischen zusammenhängenden oder verwandten und unzusammenhängenden oder konglomeraten Relationen unterschieden wird.
2. Theorien:
(1) Neoklassisch fundierte Theorien der Unternehmung: Neoklassische Theorie der Unternehmung;
(2) dynamisch-evolutorische Theorie der Unternehmung.
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