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Polygondarstellung
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Darstellung einer Häufigkeitsverteilung in Bezug auf ein quantitatives Merkmal, bei dem eine Klassenbildung vorgenommen wurde. Die Polygondarstellung ist nur dann korrekt, wenn gleiche Klassenbreiten vorliegen. Man trägt über jeder Klassenmitte die zugehörige (absolute oder relative) Häufigkeit ab und verbindet die Punkte sukzessive durch Geradenstücke. Der Linienzug beginnt und endet auf der Abszisse bei denjenigen Klassenmitten, für die keine Beobachtungen mehr vorliegen. Die Polygondarstellung bietet bei Abtragen der relativen Häufigkeiten gute Vergleichsmöglichkeiten mehrerer Häufigkeitsverteilungen, ist jedoch, da sie bei verschiedenen Klassenbreiten nicht geeignet ist, gegenüber dem Histogramm in den Hintergrund getreten.
Beispiel: Die in Tabelle „Polygondarstellung - Häufigkeitsverteilung” verzeichnete Häufigkeitsverteilung ergibt eine absolute Polygondarstellung gemäß der Zeichnung „Polygondarstellung - Absolute Darstellung”.
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