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BWL
Allgemeine BWL
Wirtschaftsmathematik und Statistik
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Sachgebiete unter Wirtschaftsmathematik und Statistik
Angewandte Wirtschaftsmathematik
Statistik
Operations Research
Finanz- und Versicherungsmathematik
Messwesen
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Effizienz
Allgemein: Beurteilungskriterium, mit dem sich beschreiben lässt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel in einer bestimmten Art und Weise zu erreichen. Produktion: technisches Kriterium, nach dem Güterbündel partiell geordnet werden. Umweltökonomik: Entscheidungskriterium, das...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Cluster
Wirtschaftsgeografie: räumliche Zusammenballung von Unternehmen und unterstützend-zugehöriger Einrichtungen....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Barwert
1. Begriff: Heutiger Wert zukünftiger Zahlungen (Cashflows) unter Annahme einer bestimmten Verzinsung (z.B. Barwert von Investitionsrückflüssen, Barwert einer Rente oder Barwert einer Anleihe). Durch die Ermittlung des Barwertes werden Zahlungen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstehen,...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Investition
)
Allokation
WirtschaftstheorieZuweisung von Gütern und Ressourcen, bezogen auf Personen und/oder Produktionsprozesse. In Marktwirtschaften erfolgt die Allokation primär über Güter- und Faktorpreise, die auf Märkten bestimmt werden (Preismechanismus), in Zentralverwaltungswirtschaften durch zentrale...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Annuität
1. Tilgungsrechnung: Die Annuität ist die von Zinssatz und Laufzeit abhängige jährliche Zahlungsgröße, durch die ein anfänglicher Kreditbetrag während der Darlehenslaufzeit einschließlich Zinsen getilgt wird. Annuitäten bestehen aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil. Während Zins- und...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Investition
)
Aggregation
Zusammenfassung mehrerer Einzelgrößen hinsichtlich eines gleichartigen Merkmals, um Zusammenhänge zu gewinnen, z.B. Zusammenfassung der Nachfrage der einzelnen Haushalte zur Gesamtnachfrage des betreffenden Marktes....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Risiko
AllgemeinKennzeichnung der Eventualität, dass mit einer (ggf. niedrigen, ggf. auch unbekannten) Wahrscheinlichkeit ein (ggf. hoher, ggf. in seinem Ausmaß unbekannter) Schaden bei einer (wirtschaftlichen) Entscheidung eintritt oder ein erwarteter Vorteil ausbleiben kann.ManagementWagnis,...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Kontingenz
Möglichkeit und Notwendigkeit, aus mehreren Alternativen auswählen zu können und zu müssen, d.h. eine Selektion zu treffen....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
BWL
(
Statistik
)
Diskontierung
1. Mathematik: Begriff aus der Finanzmathematik. Die Bestimmung von K0 (Anfangskapital) bei gegebenem Kn (Endkapital), q (Zinsfaktor; mit q = 1 + p/ 100) und n (Laufzeit) bezeichnet man als Bestimmung des Barwertes oder Diskontierung (Abzinsung) eines Kapitals. Es gilt:Dabei wird 1/ qn...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Normalverteilung
Gaußsche Normalverteilung; eine in der Inferenzstatistik bes. wichtige Wahrscheinlichkeitsverteilung benannt nach C.F. Gauß. Die Dichtefunktion einer Normalverteilung mit den Parametern μ und σ2>0 hat die Formfür -∞ < x < ∞ . 1. Die Parameter der Normalverteilung sind der...
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BWL
(
Statistik
)
Inferenzstatistik
analytische Statistik, inferenzielle Statistik, induktive Statistik, schließende Statistik; diejenigen Methoden und Probleme der Statistik, die die Übertragung von Befunden aus Stichproben (Zufallsstichproben) auf zugehörige Grundgesamtheiten zum Gegenstand haben, also bes. die Methoden und...
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BWL
(
Statistik
)
Bestimmtheitsmaß
bei der Schätzung eines Regressionsmodells eine Größe zur Kennzeichnung des Ausmaßes, mit welchem die Streuung der abhängigen Variable (Variable, endogene) durch die unabhängigen Variablen (Variable, exogene) erklärt wird....
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Bias
Verzerrung. 1. Inferenzstatistik: Differenz zwischen dem Erwartungswert einer Schätzfunktion und dem zu schätzenden Parameter. Wünschenswert ist ein Bias von Null; in diesem Fall liegt Erwartungstreue (Unverzerrtheit) vor. 2. In einem allgemeineren Sinn wird Bias in der Meinungsforschung und...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Gini-Koeffizient
Gini-Index.StatistikMaßgröße zur Kennzeichnung der relativen Konzentration. Ist das arithmetische Mittel der Werte x1, ..., xn ≥ 0 , so ist der Gini-Koeffizient durchdefiniert. Der Gini-Koeffizient ist als relatives Streuungsmaß zu interpretieren. Er kann auch mithilfe der Lorenzkurve...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Trend
Komponente einer Zeitreihe (Zeitreihenkomponenten), von der angenommen wird, dass sie längerfristig und nachhaltig wirkt. Der Trend ist eine - häufig als linear unterstellte - Funktion der Zeit, die die Grundrichtung des Verlaufes einer Zeitreihe ausdrückt und meist auch als deterministischer...
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Lorenzkurve
StatistikSonderform der grafischen Darstellung einer Häufigkeitsverteilung für ein Merkmal mit nichtnegativen Ausprägungen, die v.a. die relative Konzentration veranschaulicht. Zunächst werden die Beobachtungswerte des interessierenden quantitativen Merkmals in aufsteigender Größe angeordnet....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Prognose
Aussage über zukünftige Ereignisse, bes. zukünftige Werte ökonomischer Variablen, beruhend auf Beobachtungen aus der Vergangenheit und auf theoretisch fundierten objektiven Verfahren. Prognose richtet sich v.a. auf Variablen, die nicht oder kaum durch denjenigen gestaltbar sind, der die Prognose...
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BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Konjunktur
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Kapitalisierung
Umrechnung eines laufenden Ertrags oder einer regelmäßigen Geldleistung (Verzinsung, Rente) auf den gegenwärtigen Kapitalwert, d.h. Diskontierung von in der Zukunft liegenden Erträgen auf den Berechnungszeitpunkt. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Statistik
Umfassendes methodisch-quantitatives Instrumentarium zur Charakterisierung und Auswertung empirischer Befunde bei gleichartigen Einheiten („Massenphänomenen“) mit universellen Einsatzmöglichkeiten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und allen Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften...
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BWL
(
Statistik
)
Schwerpunktbeitrag
Algorithmus
1. Eine präzise, d.h. in einer festgelegten Sprache abgefasste, endliche Beschreibung eines allgemeinen Verfahrens unter Verwendung elementarer Verarbeitungsschritte zur Lösung einer gegebenen Aufgabe. 2. Lösungsverfahren in Form einer Verfahrensanweisung, die in einer wohldefinierten Abfolge von Schritten zur Problemlösung führt....
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BWL
(
Operations Research
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Interpolation
Verfahren zur näherungsweisen Ermittlung eines unbekannten Funktionswertes mithilfe von bekannten Funktionswerten an benachbarten Stellen. Interpolation wird bes. bei Zeitreihen, bei Summenfunktionen, Lorenzkurven und bei statistischen Tabellen, etwa der der Standardnormalverteilung, angewendet. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Standardisierung
Vereinheitlichung nach bestimmten Mustern....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Produktpolitik
)
Operations Research (OR)
Die Zielsetzung des OR ist die Entwicklung und der Einsatz von mathematischen Verfahren zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen. Im Rahmen eines Entscheidungsprozesses kann auf die Verfahren des OR zur Entscheidungsvorbereitung, Entscheidungsfindung sowie Entscheidungsdurchführung und -kontrolle zurückgegriffen werden....
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BWL
(
Operations Research
)
Simulation
Ein möglichst realitätsnahes Nachbilden von Geschehen der Wirklichkeit. Aus Sicherheits- und Kostengründen ist es für fast alle konkreten Problemkreise notwendig, sie aus der Realität zu lösen und abstrakt zu behandeln; d.h. durch Abstraktion wird ein Modell geschaffen, an dem zielgerichtet...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Operations Research
) ,
VWL
(
Ökonometrie
)
Korrelation
in der Statistik Bezeichnung für einen mehr oder minder intensiven Zusammenhang zweier quantitativer Merkmale bzw. Zufallsvariablen. Man unterscheidet hierbei zwischen Maßkorrelation und Rangkorrelation. Positive Korrelation liegt vor, wenn zu einem hohen Wert des einen Merkmals tendenziell auch...
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BWL
(
Statistik
)
Datenanalyse
statistische Datenanalyse; statistische Methoden, mit welchen aus vorliegenden Einzeldaten zusammenfassende Informationen (Kenngrößen) gewonnen und tabellarisch oder grafisch dokumentiert werden. 1. Deskriptive Datenanalyse: Liegt eine Totalerhebung oder generell ein Datensatz vor, so ist es die...
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BWL
(
Statistik
)
Skalenniveau
Messniveau; Begriff der Statistik für das Intensitätsniveau einer Messung. Zu unterscheiden: (1) Nominalskala: Dient lediglich der Klassifikation und Identifikation von Untersuchungsobjekten (z.B. Geschlecht: 1: männlich, 2: weiblich). Die Analyse nominalskalierter Daten beschränkt sich auf...
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Korrelationskoeffizient
Korrelationsmaß; Maß, mit dem in der Korrelationsanalyse die „Stärke” eines positiven oder negativen Zusammenhangs (Korrelation) zwischen zwei quantitativen Merkmalen bzw. Zufallsvariablen gemessen werden kann. Zu beachten ist, dass der Bravais-Pearson-Korrelationskoeffizient nur den Grad des...
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BWL
(
Statistik
)
Dichotomisierung
in der Statistik Zerlegung einer Gesamtheit in zwei Teilgesamtheiten mithilfe eines Merkmals, bei dem nur zwei Ausprägungen unterschieden werden (dichotomes Merkmal). Beispiel: Dichotomisierung einer Personengesamtheit bezüglich des Geschlechts oder mittels des Merkmals "Alter der Person" in Personen mit höchstens 30 Jahren oder mehr als 30 Jahren....
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BWL
(
Statistik
)
Fortschreibung
Statistikfortlaufende Dokumentation von Veränderungen von Bestandsgesamtheiten durch Zugänge und Abgänge auf der Grundlage einer früher erfolgten Erhebung. Beispiel: Ermittlung der Einwohnerzahl einer Gemeinde durch Fortschreibung unter Verwertung der Resultate einer früheren...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Funktion
Organisation: Teilaufgabe zur Erreichung des Unternehmungsziels. Mathematik: Eine Funktion dient der Beschreibung von Zusammenhängen zwischen mehreren verschiedenen Faktoren. Informatik: Unterprogramm, das als Ergebnis genau einen Wert zur Verfügung stellt....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Teilerhebung
Begriff der Statistik für eine Erhebung, bei der nur ein Teil der Grundgesamtheit untersucht wird (Teilgesamtheit); damit ergibt sich eine Stichprobe i.w.S. Teilerhebungen sind kostengünstiger als Vollerhebungen; bei unendlichen Grundgesamtheiten oder bspw. einer zerstörenden Prüfung sind nur...
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Output
Produktionstheoriemengenmäßiger Ertrag (Ausbringung, Ausstoß, Produktion, Beschäftigung, Bezugsgröße für den Faktorverbrauch) eines Betriebs (einer Kostenstelle, eines Aggregats). Gegensatz: Input.Systemtheorie/KybernetikBeziehungsaufnahme zwischen System und Umwelt in Form der Abgabe der...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Indexzahl
Statistik1. einfache Indexzahl: Für positive Beobachtungswerte x0, ... ,xs eines verhältnisskalierten Merkmals, die den Zeitpunkten 0, ... ,s zugeordnet sind, wird die Folge x0/xk, ... ,xs/xk für ein fest gewähltes k (ein fest gewählter Zeitpunkt) mit 0 ≤ k ≤ s als Zeitreihe einfacher...
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VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Konsistenz
Statistik: in der Inferenzstatistik Bezeichnung für eine wünschenswerte Eigenschaft einer Schätzfunktion. Wissenschaftstheorie: Begriff zur Kennzeichnung bestimmter Eigenschaften von Annahmesystemen....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
BWL
(
Statistik
)
grafische Darstellung
Schaubild; zeichnerische Wiedergabe von statistischen Daten oder Funktionen, bes. von Häufigkeitsverteilungen, Lagemaßen, Zeitreihendaten und Beobachtungswertepaaren. Arten: Histogramm, Kreisdiagramm, Kurvendiagramm, Stabdiagramm, Box-Plot, Lorenzkurve, Streuungsdiagramm,...
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BWL
(
Statistik
)
Parameter
MathematikVeränderliche, für gewisse Überlegungen konstant gehaltene Hilfsgrößen bei der Darstellung von Kurven oder Flächen; Koeffizienten in algebraischen Gleichungen, kennzeichnende Konstanten zur Unterscheidung von mathematischen Funktionen.StatistikKonstante zur Charakterisierung einer...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Rente
I. Mikroökonomik: Grundrente (Bodenrente), Konsumentenrente, Produzentenrente. II. Sozialversicherung/-recht: zu regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkten aufgrund von Rechtsansprüchen zu zahlende Geldbeträge. III. Steuerrecht: periodisch wiederkehrende gleichbleibende Leistungen in Geld oder...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
stochastische Unabhängigkeit
1. Bei zwei Ereignissen A und B liegt stochastische Unabhängigkeit dann vor, wenn die Information, dass Ereignis B eingetreten ist, die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Ereignis A nicht beeinflusst im Sinne von P(A|B) = P(A). Stochastische Unabhängigkeit ist dadurch gekennzeichnet, dass P(A...
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BWL
(
Statistik
)
Meilenstein
1. Begriff: definierter Punkt (Ereignis), an dem im Rahmen eines Projekts der Abschluss einer Einzelaktivität überprüft wird (Projektmanagement (PM)). Meilensteine werden i.d.R. bei allen größeren Projekten, v.a. bei der Entwicklung von Softwaresystemen, angewendet. 2. Ziel: Sicherstellung der...
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BWL
(
Operations Research
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Autokorrelation
in einem Regressionsmodell für zeitlich geordnete Daten die Erscheinung, dass Störvariablen (Störterme) paarweise korreliert sind. Im Zeitreihenkontext kann dies z.B. bedeuten, dass der Störterm einer Periode linear vom Störterm der Vorperiode abhängt. Man spricht dann auch von...
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
p-q-Formel
Formel zur Lösung von quadratischen Gleichungen. Normalform einer quadratischen Gleichung: x2 + px + q = 0. Es ergeben sich die Lösungen x1 und x2: ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Datenerhebung
Erhebung der interessierenden Daten, i.d.R. durch eine Stichprobe. Dies kann durch Befragung, Beobachtung oder Experiment geschehen. Vgl. auch computergestützte Datenerhebung, Erhebung....
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Grundgesamtheit
StatistikAusgangsgesamtheit, Kollektiv, Population, statistische Masse; Menge aller Elemente, auf die ein Untersuchungsziel in der Statistik gerichtet ist. Die Grundgesamtheit bedarf einer exakten sachlichen, räumlichen und zeitlichen Abgrenzung (falsche Abgrenzung: Coverage-Fehler). Bei...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Skala
beschreibt in der Statistik die Art, wie eine Ausprägung eines Merkmals oder einer Variablen erfasst wird. Eine Skala repräsentiert eine Vorschrift, die für das interessierende Merkmal jeder Beobachtung bei einer statistischen Einheit einer Stichprobe einen Beobachtungswert (ein Datum)...
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BWL
(
Statistik
)
Histogramm
grafische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung in Bezug auf ein quantitatives Merkmal, bei dem eine Klassenbildung vorgenommen wurde. Über den jeweiligen Klassenintervallen werden Rechtecke derart gezeichnet, dass die Maßzahl der Fläche des jeweiligen Rechtecks gleich der (relativen oder...
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BWL
(
Statistik
)
Ausprägung
Merkmalsausprägung; möglicher Wert eines statistischen Merkmals, das bei einem Merkmalsträger beobachtet werden kann. Beispiel: „ledig, verheiratet, ...” beim Merkmal Familienstand (nominales Merkmal), „sehr gut, gut, ... , ungenügend” beim Merkmal Schulnote (ordinales Merkmal),...
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BWL
(
Statistik
)
deskriptive Statistik
beschreibende Statistik; der Teilbereich der statistischen Methoden, der die Beschreibung von Gesamtheiten, bes. durch Tabellen, Grafiken sowie durch Kennwerte wie Mittelwerte und Streuungsmaße, zum Gegenstand hat. Bei Stichproben bedarf die deskriptive Statistik der Ergänzung durch die...
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BWL
(
Statistik
)
Rentenrechnung
Teilgebiet der Finanzmathematik. Ermittlung von Rn (Rentenendwert; Gesamtwert einer Rente am Ende der Zahlungen), R0 (Rentenbarwert; Gesamtwert der Rente am Anfang der Zahlungen) und r (Rate, die einzelne Ein- oder Auszahlung, alle Zahlungsbeträge sind gleich hoch), wobei q der Zinsfaktor ist, mit...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Laspeyres-Index
Indexzahl, bei der die Gewichte gi (Gewichtung) die relativen Wertgrößen (Umsätze) der Basisperiodesind. Zu unterscheiden sind: (1) Laspeyres-Preisindexund (2) Laspeyres-MengenindexDabei ist 1 die Berichtsperiode, 0 die Basisperiode, pi sind die Preise und qi die Mengen der Güter i....
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BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Stichprobe
Teilmenge einer Grundgesamtheit, die für eine Untersuchung ausgewählt wird. I.w.S.: Durchführung und Ergebnis einer Teilerhebung. I.e.S.: Synonym für Zufallsstichprobe....
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Merkmalsträger
Element einer Gesamtheit; in der Statistik Bezeichnung für eine Untersuchungseinheit, an der bestimmte Ausprägungen interessierender Merkmale beobachtet werden....
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BWL
(
Statistik
)
Inverse
1. Synonym für Umkehrfunktion. 2. Die Inverse zur Matrix A ist eine quadratische Matrix A-1, die mit der quadratischen Matrix A multipliziert die Einheitsmatrix ergibt:A · A-1 = A-1 · A = E.Die Bildung der Inversen einer Matrix ist ein oft benötigtes Verfahren, um Gleichungen aufzulösen, da...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Erhebung
Datenerhebung; die Ermittlung der Ausprägungen der Merkmale bei den Elementen einer Untersuchungsgesamtheit. Eine Erhebung kann in Form einer schriftlichen oder mündlichen Befragung (Fragebogen, Interview) oder durch Beobachtung erfolgen. Man unterscheidet primärstatistische Erhebung...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
bivariate Analysemethoden
Methoden der statistischen Datenanalyse, die Variablen mit zwei Komponenten (zwei Merkmale bei jedem Merkmalsträger) zum Gegenstand der Analyse haben. In der Marktforschung häufig verwendete Verfahren sind Kreuztabellierung, Korrelationsanalyse und einfache Regressionsanalyse. Vgl. auch multivariate Statistik....
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
isoelastische Funktion
Funktion, deren Elastizität in jedem Punkt den gleichen Wert hat: y = axb,wobei: b = konstanter Wert der Elastizität. Einkommenselastizitäten von 1 sind in der Theorie des gleichmäßigen Wachstums (Wachstumstheorie) eine notwendige Voraussetzung. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Multiplikationssätze der Wahrscheinlichkeit
Beziehungen zwischen Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen mit grundlegender Bedeutung in der Inferenzstatistik. 1. Sind zwei Ereignisse A und B stochastisch unabhängig (stochastische Unabhängigkeit), so gilt: P(A ∩ B) = P(A) × P(B); die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sowohl A als auch B...
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BWL
(
Statistik
)
Zeitreihenanalyse
1. Begriff: Verfahren der Beschreibung einer Zeitreihe (Abhängigkeiten, Veränderungen in der Zeit), auch durch Zerlegung einer Zeitreihe in ihre Komponenten (Zeitreihenkomponenten) anhand eines gegebenen empirischen Zeitreihenverlaufes. Ziele einer Zeitreihenanalyse sind beispielsweise die...
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BWL
(
Statistik
)
statistische Testverfahren
Statistische Testverfahren sind diejenigen Methoden der Inferenzstatistik, mit denen eine Entscheidung über die Beibehaltung oder Zurückweisung einer Nullhypothese Ho mithilfe eines Stichprobenbefundes getroffen wird....
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BWL
(
Statistik
)
arithmetisches Mittel
Durchschnitt; gebräuchlichster Mittelwert der Statistik, der in der Inferenzstatistik (in der Anwendung auf Zufallsvariablen) auch wünschenswerte schätztheoretische Eigenschaften besitzt (Erwartungstreue, Wirksamkeit, Konsistenz). Sind n Ausprägungen xi (i = 1,..., n) eines metrischen Merkmals...
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BWL
(
Statistik
)
Struktur
Wissenschaftstheorie: Menge der die einzelnen Elemente eines Systems verknüpfenden Relationen. Statistik: Bezeichnung für die Verhältnisse in der Grundgesamtheit....
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Vollerhebung
Totalerhebung, Zensus; in der Statistik eine Erhebung, in die sämtliche Elemente der Grundgesamtheit einbezogen sind. Die Verfahren der Statistik beschränken sich in diesem Fall auf Deskription (deskriptive Statistik); die Inferenzstatistik steht im Hintergrund. In vielen Fällen ist Vollerhebung...
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Diskriminanzanalyse
Komplex verschiedener empirischer Verfahren der Statistik, mit denen untersucht wird, wie sich Elemente einer Gruppe durch bestimmte Merkmale unterscheiden lassen. Dafür wird auf der Grundlage von erhobenen Werten eine Diskriminanzfunktion bestimmt, mit der die Gruppe entsprechend der Merkmale getrennt wird (z.B. in gute und schlechte Kreditnehmer oder Käufer und Nicht-Käufer)....
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Kreditgeschäft
)
Assoziation
Vereinigung bzw. Zusammenschluss wirtschaftlicher Organe zur Verfolgung bes. wirtschaftlicher Ziele....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Unkorreliertheit
Begriff der Korrelationsanalyse. Unkorreliertheit zweier Variablen liegt vor, wenn ihre Kovarianz und damit ihr (Maß-)Korrelationskoeffizient Null ist. Unkorreliertheit kann auch anhand des Spearman-Pearsonschen Rangkorrelationskoeffizienten (Rangkorrelation) definitorisch festgelegt werden....
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BWL
(
Statistik
)
Zufallsauswahl
Verfahren der Auswahl von Stichproben, bei dem jedes Element der Grundgesamtheit eine vorab bekannte Chance besitzt, in die Stichprobe zu gelangen. 1. Verfahren: bekanntestes Verfahren ist die einfache Zufallsauswahl, bei der jedes Element die gleiche Wahrscheinlichkeit hat. Komplexere Verfahren...
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Bestandsfunktion
Begriff aus der Verlaufsstatistik. In der beschreibenden Statistik ordnet die Bestandsfunktion B jedem Zeitpunkt t die Bestandsmenge B(t) zu. Bei einem Anfangsbestand B(t0) zum Zeitpunkt t0, der Zugangsmenge Z(t) bis zum Zeitpunkt t und der Abgangsmenge A(t) bis zum Zeitpunkt t ergibt sich die...
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BWL
(
Statistik
)
Abweichungen
1. Statistik: Die absoluten, also ohne Vorzeichen betrachteten Differenzen zwischen den einzelnen Merkmalswerten und einem Lagemaß in einer Stichprobe oder einer Gesamtheit. Diese Abweichungen kennzeichnen die Streuung von Merkmalswerten in einer Stichprobe oder einer Gesamtheit und führen zu...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Statistik
)
Beta-Fehler
Fehler zweiter Art; möglicher Entscheidungsfehler bei statistischen Testverfahren. Ein beta-Fehler liegt vor, wenn eine Nullhypothese nicht abgelehnt wird, obwohl sie falsch ist. Die Wahrscheinlichkeit eines beta-Fehlers hängt u.a. vom wahren Wert des zu prüfenden Parameters ab. Die supremale...
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BWL
(
Statistik
)
Konfidenzniveau
Konfidenzkoeffizient; bei der Konfidenzschätzung der Prozentsatz, der das „Vertrauen” (die Konfidenz) angibt, mit welchem das Konfidenzintervall den wahren Wert des zu schätzenden Parameters einschließt. Das Konfidenzniveau wird meist als 90%, 95% oder 99% gewählt....
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BWL
(
Statistik
)
Paasche-Index
Indexzahl, bei der die Gewichte gi die (hypothetischen) relativen Wertgrößen (Umsätze) sind, welche durch Multiplikation von aktuellen Mengen mit Preisen der Basiszeit (Paasche-Preisindex) bzw. von aktuellen Preisen mit Mengen der Basiszeit (Paasche-Mengenindex) zustandekommen. 1....
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BWL
(
Statistik
)
Alpha-Fehler
Fehler erster Art; möglicher Entscheidungsfehler bei statistischen Testverfahren. Ein Alpha-Fehler liegt vor, wenn eine Nullhypothese abgelehnt wird, obwohl sie wahr ist. Die supremale Wahrscheinlichkeit für einen Alpha-Fehler ist stets kleiner oder gleich dem vorgegebenen Signifikanzniveau α....
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BWL
(
Statistik
)
Logarithmus
1. Begriff/Bedeutung: Der Logarithmus ergibt sich durch eine Umkehrung des Potenzierens in der Gleichung:xn = y: n = logxy(gelesen: n ist der Logarithmus y zur Basis x). Der Logarithmus von y zur Basis x ist die Zahl, mit der x zu potenzieren ist, um y zu erhalten. Für die...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Messzahl
Messgröße; in der Statistik eine Verhältniszahl, bei der Zähler- und Nennergröße gleichartig und gleichgeordnet sind. Eine Messzahl liegt v.a. vor, wenn sich Zähler- und Nennergröße nur durch verschiedene Zeitbezüge unterscheiden, z.B.Messzahlen sind eine der Grundlagen von Indexzahlen....
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BWL
(
Statistik
)
Dendrogramm
Baumdiagramm; graphische Darstellung der Clusterbildung bei Einsatz von Clusteranalysen mit hierarchischen Techniken oder AID-Analyse. Auf jeder Stufe werden jeweils zwei Elemente oder Cluster vereinigt. Der Vorteil dieser Gruppenbildung besteht darin, dass man die Abstände der Gruppen, die zu...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Median
Zentralwert; ein spezieller mittlerer Wert in einem Datensatz. Ein Wert heißt Median, wenn mindestens 50% aller Beobachtungswerte kleiner oder gleich und mindestens 50% aller Beobachtungswerte größer oder gleich sind. 1. Sind x(1) ≤ ... ≤ x(n) nach aufsteigender Größe...
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BWL
(
Statistik
)
stetiges Merkmal
in der Statistik Bezeichnung für ein Merkmal, bei dem mehr als abzählbar unendlich viele mögliche Ausprägungen vorkommen können oder zumindest denkbar sind. Beispiele: Länge, Gewicht, Zeitdauer. Wegen der in der Praxis immer beschränkten Messgenauigkeit bleibt ein stetiges Merkmal theoretische Modellvorstellung. Gegensatz: diskretes Merkmal....
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BWL
(
Statistik
)
Differenzial (dy)
Ist f eine an der Stelle x0 differenzierbare Funktion mit f(x) = y, dann ist das Differenzial dy = f'(x0) · dx mit dx = x - x0. Das Differenzial gibt näherungsweise an, wie sich der Funktionswert y an der Stelle x0 ändert, wenn sich x0 um dx ändert. Beispiel: Ist K(x) = x2 eine progressive...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Wahrscheinlichkeitsnetz
Hilfsmittel zur schnellen näherungsweisen Überprüfung der Behauptung, eine Grundgesamtheit weise eine Normalverteilung auf, sowie ggf. zur schnellen Ermittlung von Schätzwerten und für deren Parameter μ und σ anhand eines Stichprobenbefundes. 1. Konstruktion des Wahrscheinlichkeitsnetzes:...
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BWL
(
Statistik
)
Wahrscheinlichkeitsdichte
Dichtefunktion einer stetigen Zufallsvariablen X mit der Interpretation: Ist f(x) die Wahrscheinlichkeitsdichte an einer bestimmten Stelle x, dann ist f(x) · Δx bei kleinem Δx eine Näherung für die Wahrscheinlichkeit, dass X einen Wert im Intervall (x; x + Δx) annimmt. Eine Dichtefunktion f hat stets nichtnegative Funktionswerte, und es gilt...
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BWL
(
Statistik
)
Gliederungszahl
in der Statistik Bezeichnung für eine Verhältniszahl, bei welcher eine Teilgröße in Beziehung zu einer Gesamtgröße gesetzt wird. Gliederungszahlen liegen immer zwischen 0 und 1. Beispiele: Anzahl der Geburten im Januar/Anzahl der Geburten im ganzen Jahr; Anzahl der Angestellten/Anzahl der Erwerbstätigen insgesamt....
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BWL
(
Statistik
)
Merkmal
statistische Variable, Untersuchungsmerkmal, Untersuchungsvariable, Erhebungsmerkmal; in der Statistik Bezeichnung für eine an den Elementen einer Gesamtheit interessierende Eigenschaft, die in individuell unterschiedlichen Varianten (Ausprägung) auftritt. Beispiele: Alter, Geschlecht, Einkommen bei einer Personengesamtheit. Zu unterscheiden: qualitatives Merkmal, quantitatives Merkmal....
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BWL
(
Statistik
)
Ausreißer
Bezeichnung in der Statistik für einen Beobachtungswert, der scheinbar nicht zu den übrigen Beobachtungswerten in der Stichprobe (Urliste) passt. I.Allg. handelt es sich dabei um einen besonders großen oder kleinen Merkmalswert in einer Gesamtheit. In der beschreibenden Statistik kann man...
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BWL
(
Statistik
)
Exponentialfunktion
Funktion, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die unabhängige Variable im Exponenten steht. Allg. hat eine Exponentialfunktion die Funktionsform:f(x) = ax;(a > 0).Die wichtigste Exponentialfunktion in der Wirtschaft ist die e-Funktion:f(x) = ex;(e: Eulersche Zahl).Exponentialfunktionen werden...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Saisonbereinigung
Verfahren der Zeitreihenanalyse, bei dem die regelmäßigen jahreszeitlichen Einflüsse aus einer Monats- oder Quartalsstatistik eliminiert werden, um langfristigen Trend und Konjunkturfigur der Zeitreihe zu untersuchen. Eine Saisonbereinigung wird bspw. bei der Zahl der Arbeitslosen vorgenommen,...
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BWL
(
Statistik
)
Anteilswert
zwischen 0 und 1 gelegener Wert, der sich als Quotient a) aus der Anzahl der Elemente einer Teilmenge der Gesamtheit (z.B. der über 60-Jährigen) und der Anzahl der Elemente der Gesamtheit (der Personengesamtheit) oder b) einer Summe ausgewählter Beobachtungswerte und der Summe aller Beobachtungswerte ergibt....
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BWL
(
Statistik
)
Hochrechnung
1. Begriff: Synonymer Begriff für Schätzung im Zusammenhang mit der Übertragung von empirischen Befunden aus uneingeschränkten oder höheren Zufallsstichproben (uneingeschränktes Zufallsstichprobenverfahren, höhere Zufallsstichprobenverfahren) auf die übergeordnete Grundgesamtheit. Von...
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BWL
(
Statistik
)
Untersuchungseinheit
in der Statistik ein Element der Grundgesamtheit, das für die Erhebung ausgewählt wurde und an dem die Ausprägungen aller interessierenden Merkmale festgehalten werden. Vgl. auch Erhebungseinheit....
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BWL
(
Statistik
)
Faktor
1. Allgemein: wichtiger Umstand, Gesichtspunkt. 2. Wirtschaftstheorie: Produktionsfaktoren. 3. Mathematik: Multiplikant und Multiplikator, deren Zusammenwirken das Produkt ergibt....
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
klassierte Daten
entstehen durch die Einteilung metrischer Daten einer Urliste in Klassen (Klassenbildung) oder werden in dieser Form erhoben (z.B. Zugehörigkeit zu einer Einkommensklasse von über x Euro bis y Euro)....
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BWL
(
Statistik
)
explorative Datenanalyse
zusammenfassende Bezeichnung für deskriptive statistische Verfahren zur Aufdeckung von Datenstrukturen, Abhängigkeitsstrukturen und von Abweichungen der Einzelbefunde von einer vorhandenen Grundstruktur. Die explorative Datenanalyse, v.a. durch J. Tukey (1970; 1977) konzipiert, entwickelte sich...
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BWL
(
Statistik
)
Zinsrechnung
Teilgebiet der Finanzmathematik. 1. Begriff: Berechnung von Zinssatz, Endkapital, Anfangskapital und Laufzeit. Folgende Symbole werden verwandt: p = Zinssatz, q = Zinsfaktor, mit q = 1 + p/100, K0 = Anfangkapital (Kapital zu Beginn der Laufzeit), Kn = Endkapital (Kapital am Ende der Laufzeit), n =...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Sekundärstatistik
Bezeichnung für eine Form der statistischen Erhebung, die im Wesentlichen aus der Übernahme von Daten, die ursprünglich nicht für statistische Zwecke ermittelt wurden, besteht, z.B. Übernahme von Daten aus dem Rechnungswesen für Zwecke der Statistik. Die Adäquation ist bei einer...
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BWL
(
Statistik
)
Varianz
gebräuchlichste Maßzahl zur Charakterisierung der Streuung einer theoretischen oder empirischen Verteilung. Die Varianz ist ein nicht relativiertes Streuungsmaß. 1. Ist X eine Zufallsvariable, so bezeichnet( Var(X) = ) Var X = E((X - EX)2) = E(X2) - (EX)2deren Varianz. Bei einer diskreten...
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BWL
(
Statistik
)
Grenzwert
In der Umweltpolitik die Festlegung zulässiger Höchstgrenzen....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Clusteranalyse
deskriptive Methode der multivariaten Statistik zur Strukturierung der beobachteten Elemente durch Bildung in sich möglichst homogener und untereinander möglichst unähnlicher Gruppen oder Cluster. Die Clusteranalyse erfolgt durch Quantifizierung der Ähnlichkeit zwischen zwei (Mengen von)...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Multikollinearität
Kollinearität; in der Regressionsanalyse die Erscheinung, dass die erklärenden Variablen einer zu schätzenden Regressionsbeziehung mehr oder minder korreliert sind. Der Einsatz der klassischen Schätzverfahren ist bei Multikollinearität zwar nicht gefährdet, es ergeben sich jedoch u.U. bei...
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Quartil
ein Quantil der Ordnung 0,25 (erstes Quartil oder unteres Quartil), 0,50 (zweites Quartil oder Median), 0,75 (drittes Quartil oder oberes Quartil) einer Verteilung. Vgl. auch mittlerer Quartilsabstand, Quantil der Ordnung p....
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BWL
(
Statistik
)
Kovarianz
in der deskriptiven Statistik und Inferenzstatistik Kenngröße für die Stärke des linearen Zusammenhangs zweier quantitativer Merkmale bzw. Zufallsvariablen. Sind (xi, yi), i = 1, ... ,n, die n beobachteten Wertepaare zweier Merkmale, so ist deren Kovarianz durchdefiniert, wobei und die beiden...
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BWL
(
Statistik
)
durchschnittliche absolute Abweichung
in der beschreibenden Statistik ein Streuungsmaß mit der DefinitionDabei bezeichnet n die Anzahl der Beobachtungswerte und m den Median im Datensatz x1, ... , xn ; d ist also der Durchschnitt der ohne Vorzeichen ermittelten Abweichungen der Werte von ihrem Median. Betrachtet man d als Funktion von...
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BWL
(
Statistik
)
Extrapolation
Trendextrapolation; in der Zeitreihenanalyse die Fortführung empirisch beobachteter Reihen in die Zukunft aufgrund von Regelmäßigkeiten, die aus den Vergangenheitswerten ermittelt wurden (Trend)....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Markov-Prozess
stochastischer Prozess (Xt)0≤t<∞ mit abzählbarem Zustandsraum E, also mit abzählbar vielen möglichen Werten der Xt,bei dem für alle n und alle t > s > sn > .. > s0 bez. der bedingten Wahrscheinlichkeiten gilt:mit j, i, i0, ..., in E. Die bedingte Wahrscheinlichkeit P{Xt =...
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BWL
(
Statistik
)
Zufallsstichprobe
Ergebnis einer nach Zufallsauswahl (Auswahlverfahren) durchgeführten Teilerhebung. Da Zufallsstichproben nur zufallsabhängig sind, können ihre Kenngrößen mit Methoden der Inferenzstatistik auf die Grundgesamtheit übertragen werden (Hochrechnung). Eine Zufallsstichprobe wird daher als...
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BWL
(
Statistik
)
Wirksamkeit
Effizienz; in der Inferenzstatistik Bezeichnung für eine wünschenswerte Eigenschaft einer Schätzfunktion. Eine erwartungstreue (Erwartungstreue) Schätzfunktion U für einen zu schätzenden Parameter in der Grundgesamtheit heißt wirksamst, wenn sie unter allen erwartungstreuen Schätzfunktionen die kleinste Varianz aufweist....
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BWL
(
Statistik
)
Testverfahren
Prüfungsverfahren. Statistik statistische Testverfahren. Psychologie psychologische Testverfahren. Marktforschung Neben den statistischen Testverfahren und psychologischen Testverfahren werden bes. nach dem Erkenntnisobjekt Anzeigentest, Markttest, Store-Test, Namenstest, Preistest,...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Messung
in der Statistik der Vorgang der Zuordnung von Ausprägungen eines Merkmals zu den Elementen einer Gesamtheit nach Maßgabe der für das Merkmal eingeführten Skala. Messung bezieht sich, anders als im täglichen Sprachgebrauch, auch auf qualitative Merkmale....
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BWL
(
Statistik
)
Beziehungszahl
in der Statistik Bezeichnung für eine Verhältniszahl, bei der Zähler und Nenner sachlich zusammenhängende Größen sind, von denen keine eine Teilgröße der jeweils anderen ist. Beispiel: Die Bevölkerungsdichte ist der Bevölkerungsumfang dividiert durch die Fläche eines Landes....
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BWL
(
Statistik
)
Gütefunktion
Powerfunktion, Macht; bei statistischen Testverfahren Funktion, die die Teststärke (Trennschärfe) eines Parametertests ausdrückt. Die Gütefunktion gibt die Wahrscheinlichkeit der Ablehnung der Nullhypothese an in Abhängigkeit vom wahren Wert des zu prüfenden Parameters. Nach der Festlegung des...
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BWL
(
Statistik
)
mathematisches Optimierungsproblem
mathematische Optimierungsaufgabe; Problem der mathematischen Optimierung. 1. Begriff: a) Mathematische Aufgabe, bei der es darum geht, aus der Menge der Lösungen eines Restriktionssystems eine Lösung zu bestimmen, der durch eine Zielfunktion x0 = f0 (x1, x2, ... , xn) ein Zielwert zugeordnet...
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BWL
(
Operations Research
)
Primärstatistik
(statistische) Erhebung, die eigens und ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt, z.B. eine Volkszählung. Gegensatz: Sekundärstatistik....
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BWL
(
Statistik
)
Nullhypothese
bei statistischen Testverfahren die Hypothese, deren Prüfung durchgeführt werden soll. Die Nullhypothese wird aus dem Sachzusammenhang heraus als Negation einer Arbeitshypothese (Alternative) formuliert, die auf der Basis des Datenmaterials statistisch belegt werden soll. Das Interesse des...
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BWL
(
Statistik
)
Variable
Größe, die unterschiedliche Werte annehmen kann. Gegensatz: Konstante.StatistikVariable wird synonym für Merkmal verwendet. Die Werte der Variable heißen Ausprägungen oder bei Zufallsvariablen Realisationen.InformatikIn der Programmentwicklung ein Datenelement oder eine Datenstruktur, die bei...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Auswertung
RechnungswesenAufdeckung vorhandener Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Lage bzw. Entwicklung des Betriebes und dem Markt (Branchenstatistik, Marktbeobachtung) aus Buchhaltung und Bilanz in Prüfungsberichten u.Ä. mittels Bilanzanalyse.StatistikStatistische Analyse von Daten (Ergebnissen...
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BWL
(
Statistik
)
Koeffizient
Zahl, die als Faktor bei einem Term mit Variablen steht, z.B. 2 und 5 bei dem Term 2x3+ 5x....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Repräsentativerhebung
Erhebung, die sich nur auf eine Teilgesamtheit (Stichprobe, Teilerhebung) erstreckt und deren Ergebnisse geeignet auf die Grundgesamtheit übertragen werden können. Die Repräsentativität der Teilgesamtheit ist abhängig von dem zugrunde liegenden Auswahlverfahren. I.e.S. können nur...
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Erhebungseinheit
statistische Einheit; als Träger statistischer Merkmale dasjenige Subjekt oder Objekt, das als kleinste Einheit einer statistischen Erhebung zugrunde liegt und an dem die Merkmalsausprägungen (Ausprägung) festgestellt werden. Die Erhebungseinheit ist oft nicht identisch mit der Auswahleinheit bei...
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BWL
(
Statistik
)
Legende
erläuternde Beischrift bzw. Bildunterschrift zu Tabellen oder grafischen Darstellungen. Eine Legende soll in prägnanter Form charakterisieren, welcher Sachverhalt tabellarisch oder grafisch veranschaulicht wird....
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BWL
(
Statistik
)
konvex
linksgekrümmt. Eine Funktion heißt in einem Intervall konvex, wenn in diesem Intervall alle Sekanten (Strecke zwischen zwei Punkten der Funktion) oberhalb des Graphen liegen bzw. wenn f'' (x0) > 0 für x ist. Diese Krümmung entspricht einer Linkskurve. Gegensatz: konkav....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
lineare Optimierung
Teilgebiet des Operations Research (OR), das sich im Wesentlichen mit dem theoretischen Hintergrund von mathematischen Optimierungssystemen mit zugehörigen Rechenverfahren sowie mit dem Einsatz derartiger Systeme zur Unterstützung ökonomischer Entscheidungsprozesse befasst....
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BWL
(
Operations Research
)
Non-Response-Problem
in der Statistik, bes. in der Umfrageforschung, das Problem, dass bei einem Teil der Befragten, die zu einer Stichprobe gehören, wegen Nichtanwesenheit oder Verweigerung keine Antwort erzielt wird oder einem (schriftlichen oder mündlichen) Frageprogramm nur unvollständig entsprochen wird. Das...
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BWL
(
Statistik
)
Durchschnittsbestand
Betriebswirtschaftslehre1. Begriff: Mittelwert einer Reihe von gemessenen Beständen, bes. von Waren und Materialien sowie Forderungen und Verbindlichkeiten. Wichtige Größen bei Bewertungen, Planungsarbeiten (Errechnung des Kapitalbedarfs, der Umschlagshäufigkeit bzw. Umschlagsdauer etc.). 2....
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Erwartungswert
Grundbegriff der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sind x1, x2, ... die Ausprägungen einer diskreten Zufallsvariablen X und f(x1), f(x2), ... die jeweils zugehörigen Wahrscheinlichkeiten, so istder Erwartungswert von X (sofern die Summe wohldefiniert ist). Im Fall der Gleichverteilung bei einer...
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BWL
(
Statistik
)
Iteration
Verfahren zur schrittweisen Lösung einer Gleichung oder eines Gleichungssystems. Mithilfe einer ersten Näherungslösung werden weitere Näherungslösungen berechnet, wobei diese Folge von Näherungslösungen unter gewissen Voraussetzungen gegen einen Grenzwert geht, der die Lösung des Gleichungssystems darstellt....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Quotenauswahlverfahren
nichtzufälliges Auswahlverfahren zur Gewinnung einer Stichprobe i.w.S. (Teilerhebung), meist aus einer Personengesamtheit. Die Grundgesamtheit wird nach Maßgabe von Merkmalen, die mit dem Untersuchungsgegenstand verbunden sind, meist bevölkerungsstatistischen Merkmalen (Geschlecht, Alter), in...
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BWL
(
Statistik
)
Varianzzerlegung
Aufteilung der gesamten Varianz s2 einer in Teilgesamtheiten zerlegten Gesamtheit in die interne Varianz s2w und die externe Varianz s2b gemäß der Identität s2 = s2w + s2b. Die interne Varianz ist, falls die Zerlegung durch Klassenbildung erfolgte, klein gegenüber der externen Varianz. Deshalb wird in solchen Fällen s2w gelegentlich approximativ mit Null angesetzt....
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BWL
(
Statistik
)
Kumulierung
sukzessive Summierung, etwa Kumulierung von Häufigkeiten oder Wahrscheinlichkeiten zur Gewinnung einer Summenfunktion oder Verteilungsfunktion, oder Kumulierung von Zugangsmengen bzw. Abgangsmengen über die Zeit zur Ermittlung einer zeitlich kumulierten Zugangsfunktion bzw. Abgangsfunktion....
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BWL
(
Statistik
)
Klasse
StatistikBezeichnung für eines der Intervalle, die bei metrisch skalierten Merkmalen (Kardinalskala) zur Bildung einer klassierten Verteilung festgelegt werden, z.B. Einkommensklassen („bis 1.000“; „über 1.000 bis 1.500“; ...) bei einer Einkommensverteilung. Vgl. auch...
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Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
kritischer Wert
Investitionsrechnung1. Begriff: Wert einer unsicheren Inputgröße, der im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse ermittelt wird. Die unsichere Größe ist variabel, sämtliche anderen Inputgrößen werden als fix angesetzt (ceteris paribus). Die Sensitivitätsanalyse sucht den kritischen Wert für die...
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BWL
(
Investition
) ,
BWL
(
Statistik
)
Streuung
I. Begriff in der Statistik. II. Begriff in der Werbung bei der Belegung von Werbeträgern zur Erreichung von Zielgruppen....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Stetigkeitskorrektur
in der Statistik bei der Approximation einer diskreten durch eine stetige Verteilung die geeignete Korrektur der Bereichsgrenzen bei der Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten um 0,5 Einheiten zur Verbesserung der Approximation. Z.B. wird, falls die Voraussetzungen vorliegen, der Wert der...
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BWL
(
Statistik
)
Projektion
Aussage über zukünftige Ereignisse, bes. über zukünftige Werte ökonomischer Variablen. Projektion ist nicht, wie Prognosen, ausschließlich auf Beobachtungen aus der Vergangenheit und objektive Verfahren gegründet, sondern es werden auch subjektive Einschätzungen, etwa von Experten, mit verwertet....
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BWL
(
Statistik
)
externe Varianz
Zwischenklassenvarianz; bei einer klassierten Häufigkeitsverteilung die Größewobei: das arithmetische Mittel, pj den Anteilswert der j-ten Klasse und den Gesamtdurchschnitt bezeichnet. Die externe Varianz kennzeichnet die Streuung der Klassendurchschnitte um den Gesamtdurchschnitt. Sie ergibt zusammen mit der internen Varianz die Gesamtvarianz (Varianz, Varianzzerlegung)....
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BWL
(
Statistik
)
Referenzzeit
Zeitpunkt oder -raum, auf den sich statistische Ergebnisse beziehen; zeitliche Abgrenzung einer Grundgesamtheit. Bei der statistischen Erhebung einer Bestandsgesamtheit wird i.d.R. ein Referenzzeitpunkt (Erhebungsstichtag, Stichtag) festgelegt (z.B. 25.5.1987, 0 Uhr bei der Volkszählung 1987). Beim...
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BWL
(
Statistik
)
dichotomes Merkmal
Merkmal, bei dem nur zwei Ausprägungen unterschieden werden, z.B. Geschlecht oder ja/nein-Antworten. Vgl. auch Dichotomisierung....
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BWL
(
Statistik
)
Verteilung
StatistikBezeichnung für eine empirische Häufigkeitsverteilung oder für die Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Zufallsvariablen, die etwa durch eine Verteilungsfunktion, eine Dichtefunktion oder eine Wahrscheinlichkeitsfunktion angegeben wird.VolkswirtschaftslehreDistribution, Verteilungstheorie....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Intervallschätzung
Bezeichnung für die Schätzverfahren der Statistik, die auf die Angabe eines Intervalls gerichtet sind, in dem ein zu schätzender Parameter der Grundgesamtheit mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit liegt. Das gebräuchlichste Verfahren der Intervallschätzung ist die Konfidenzschätzung. Gegensatz: Punktschätzung....
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BWL
(
Statistik
)
Wachstumsrate
bei einer Zeitreihe von Beobachtungswerten xt, xt+1, ... einer Variablen, etwa des Bruttoinlandprodukts eines Staates, die auf den Wert der vorhergehenden Periode bezogene Änderung in der aktuellen Periode, alsoWird eine differenzierbare Funktion f(t) der Zeit betrachtet, dann wird als...
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BWL
(
Statistik
)
Netzplantechnik
Klasse von Methoden zur Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle, d.h. zur Unterstützung des Managements, von Projekten auf der Grundlage der Graphentheorie....
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BWL
(
Operations Research
)
Matrix
besteht aus m Zeilen und n Spalten. Sie hat m · n Elemente und wird auch als mxn-Matrix bezeichnet. Die einzelnen Elemente in der Matrix werden mit einem doppelten Index gekennzeichnet: aij (i-te Zeile, j-te Spalte). Diese Elemente stellen i.Allg. reelle Zahlen dar; in der höheren Matrizenrechnung...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Signifikanzniveau
Irrtumswahrscheinlichkeit; vorab festgelegte größtmögliche Wahrscheinlichkeit α der fälschlichen Ablehnung der Nullhypothese, also des Begehens eines Alpha-Fehlers bei statistischen Testverfahren. Vgl. auch Adjustierung des Signifikanzniveaus, konservatives Testen, Randomisierung....
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BWL
(
Statistik
)
Branch-and-Bound-Verfahren
Verfahren des Operations Research, bei dem ein zu lösendes kombinatorisches Optimierungsproblem (endliche Anzahl unabhängiger Variablen mit diskretem Wertevorrat) keiner effektiven analytischen Behandlung zugänglich ist oder Enumerationsverfahren (Entscheidungsbaumverfahren) wegen des Rechenaufwandes ausscheiden....
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BWL
(
Operations Research
)
Robustheit
Unempfindlichkeit.StatistikEigenschaft von Verfahren (Punktschätzung, Intervallschätzung, statistische Testverfahren), auch dann gewisse Gütekriterien aufzuweisen, wenn die diesen Verfahren zugrunde zu legenden Voraussetzungen nicht oder nicht vollkommen gegeben sind oder wenn fehlerhafte Daten...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Verhältniszahl
Quotient zweier statistischer Größen (Gesamtmerkmalsbeträge, Umfänge von Gesamtheiten, Merkmalswerte). Arten: Messzahlen, Beziehungszahlen und Gliederungszahlen....
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BWL
(
Statistik
)
Differenzialrechnung
Teilgebiet der Mathematik, das sich mit der Steigung von Funktionen beschäftigt. Sie stellt einfache Methoden zur Berechnung der Steigung zur Verfügung (Differenzierungsregeln). Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet der Differenzialrechnung ist die Bestimmung von Extremwerten und auch...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Chi-Quadrat-Test
statistisches Testverfahren; zentrale Anwendung: Prüfung einer Hypothese über die Verteilung eines Merkmals (Anpassungstest), z.B. Prüfung einer Hypothese über die Anteilswerte pi (i = 1, ..., k) der Kategorien eines qualitativen Merkmals oder Prüfung der Hypothese, die Verteilung eines...
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BWL
(
Statistik
)
Prognoseintervall
1. I.e.S.: Bei Intervallprognosen (Prognose) der Bereich, in dem der zu prognostizierende Wert mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit enthalten ist. Wird in der Inferenzstatistik im Zusammenhang mit der Konfidenzschätzung behandelt. 2. I.w.S.: Bezeichnung für ein Intervall, das alle Prognosen...
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BWL
(
Statistik
)
multivariate Statistik
Teilbereich der Statistik, bei dem verbundene (gemeinsame) Beobachtungen mehrerer Merkmale zugrunde gelegt sind (Vektoren oder Tupel von Merkmalen). Abhängigkeiten zwischen Merkmalen sind von besonderer Bedeutung. Die Verfahren der multivariaten Statistik umfassen Strukturen entdeckende...
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BWL
(
Statistik
)
Korrelationsmatrix
1. Bei einer mehrdimensionalen Zufallsvariablen (X1, ...,Xn) die Zusammenfassung der Korrelationskoeffizienten rij (i, j = 1, ..., n) in einem quadratischen Schema; die Korrelationsmatrix ist symmetrisch und weist in der Diagonalen Einsen auf. 2. Bei einem Mehrfachregressionsansatz (s. Regression,...
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BWL
(
Statistik
)
multidimensionale Skalierung (MDS)
mehrdimensionale Skalierung; Verfahren der multivariaten Statistik. Basis sind Bewertungen von Objekten durch Personen. Durch die Unterschiedlichkeit der Bewertung werden Abstände definiert. Die MDS versucht nun die Objekte in einem geringer dimensionierten Raum (meist in eine Ebene) so zu...
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Verhältnisskala
Ratioskala; Skala, auf der alternative Ausprägungen bezüglich Verschiedenheit, Rangordnung und Abstand bewertbar sind und auch ein Verhältnis von Ausprägungen sinnvoll interpretiert werden kann. Beispiele: Länge, Einkommen, Einwohnerzahl. Vgl. auch Skalenniveau....
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BWL
(
Statistik
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Zielfunktion
Unternehmenstheorie(Theorie der Unternehmung): 1. Wirtschaften ist zielgerichtetes (teleologisches) Handeln; das Verhalten ökonomischer Entscheidungseinheiten (z.B. des Staates, der Unternehmungen, der privaten Haushalte, der Individuen) ist jeweils auf einen erstrebten Zustand hin orientiert. 2....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
BWL
(
Operations Research
)
Warteschlangentheorie
Eines der Hauptgebiete des Operations Research (OR). Gegenstand sind Vorgänge, bei denen beliebige Einheiten (Transaktionen) in unregelmäßigen und oft unkontrollierbaren Abständen auf Engpässe (Abfertigungseinheit) zukommen, an denen sie abgefertigt werden wollen (Warteschlange)....
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BWL
(
Operations Research
)
Zeitreihe
Folge von Werten einer Variablen, die sich auf aufeinander folgende Zeitpunkte oder Zeiträume bezieht. Komponenten: Zeitreihenkomponenten....
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Teilgebiet der Mathematik mit hoher Anwendungsbedeutung für die Wirtschaftswissenschaften und Grundlage der Inferenzstatistik. Gegenstand sind die Gesetzmäßigkeiten des Eintretens von Ereignissen und die Bestimmung der entsprechenden Wahrscheinlichkeiten. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung ist...
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BWL
(
Statistik
)
Auswahlverfahren
Methoden zur Auswahl von Teilgesamtheiten (Stichproben) aus einer Grundgesamtheit bei statistischen Untersuchungen. Man unterscheidet: (1) für die (uneingeschränkte) Zufallsauswahl: Originalverfahren (Verwendung von Zufallszahlen, s. Zufallszahlentafel; Einsatz eines Zufallszahlengenerators)...
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BWL
(
Statistik
)
interne Varianz
Binnenklassenvarianz; bei einer klassierten Häufigkeitsverteilung (klassierte Verteilung) die Größe sw2 = ∑sj2pj, wobei sj die Varianz in der j-ten Klasse und pj den Anteilswert der j-ten Klasse an der Gesamtheit bezeichnet. Die interne Varianz ist also das mit den Klassenanteilen gewogene...
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BWL
(
Statistik
)
Verschiebungssatz
Identität, die als Hilfe bei der Berechnung der Varianz verwendet wird. Es gilt für die empirische Varianz s2 im metrischen Datensatz x1, ... ,xn und für ein beliegiges reelles a:Der Verschiebungssatz besagt insbesondere, dassgilt. Analog gilt für eine Zufallsvariable XE(X - EX)2 = EX2 - (EX)2 . ...
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BWL
(
Statistik
)
Korrelationsanalyse
in der deskriptiven Statistik und Inferenzstatistik Bezeichnung für die Untersuchung der Stärke des Zusammenhangs von zwei quantitativen Merkmalen (Korrelation). Zur Korrelationsanalyse gehören bes. die Berechnung von Korrelationskoeffizienten, die Punktschätzung und Intervallschätzung dieser...
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BWL
(
Statistik
)
Konzentrationsprinzip
Prinzip, das in der Statistik einen Spezialfall einer bewussten Auswahl (Auswahlverfahren) kennzeichnet. Entfällt ein Großteil des Gesamtmerkmalsbetrages auf wenige Elemente, dann werden nach dem Konzentrationsprinzip nur die Elemente (voll) erhoben, die einen erheblichen Merkmalsbetrag besitzen. ...
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BWL
(
Statistik
)
Netzplan
1. Begriff: Spezieller Graph zur Darstellung der Ablaufbeziehungen zwischen Vorgängen und/oder Ereignissen eines Projekts. 2. Typen: a) Vorgangspfeilnetzplan: Die Vorgänge werden als Pfeile, die Ereignisse als Knoten dargestellt. b) Ereignisknotennetzplan: Die Knoten bilden die Ereignisse ab,...
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BWL
(
Operations Research
)
durchschnittliche (mittlere) Verweildauer
in der Verlaufsstatistik das arithmetische Mittel der individuellen Verweildauern der Elemente einer Beobachtungsgesamtheit (eines Bestandes) im Beobachtungsintervall (t0,t1]. Die durchschnittliche (mittlere) Verweildauer ist oft nicht präzise berechenbar, da einzelne Verweildauern unbekannt sind...
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BWL
(
Statistik
)
Wartezeit
Zeitraum, der verstreichen muss, bis ein bestimmtes Ereignis eintritt. ...
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BWL
(
Operations Research
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Faktorenanalyse
Verfahren der multivariaten Statistik zur Datenverdichtung....
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BWL
(
Marktforschung
) ,
BWL
(
Statistik
)
Aufzinsungsfaktor
Begriff der Zinseszinsrechnung. Durch Multiplikation des Kapitals mit dem Aufzinsungsfaktor erhält man das um Zinsen bzw. Zinseszinsen vermehrte Kapital. Gegensatz: Diskontierungsfaktor (Diskontierung)....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Gegenwahrscheinlichkeit
Die Gegenwahrscheinlichkeit (oder Komplementärwahrscheinlichkeit) 1 - P(A) ist die Wahrscheinlichkeit des zu A komplementären Ereignisses Ac (Axiome der Wahrscheinlichkeitsrechnung), also des Ereignisses, dass A nicht eintritt....
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BWL
(
Statistik
)
Approximation
1. Deskriptive Statistik: Das Vorgehen, eine bestimmte Kenngröße bei unvollständiger Information (z.B. klassierte Daten) unter Verwendung vereinfachender Annahmen näherungsweise zu bestimmen. 2. Inferenzstatistik: Das Vorgehen, die Verteilung einer Zufallsvariablen durch eine einfache...
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BWL
(
Statistik
)
Gewichtung
bei der Berechnung von Mittelwerten Einbringung von Faktoren („Gewichten”) g1, g2, ... die den Einfluss der eingehenden Einzelwerte auf den resultierenden Mittelwert bestimmen. I.d.R. wird von Gewichtung nur gesprochen, wenn gi > (≥) 0 für alle i ist und Σgi = 1 gilt. Gewichtung hat...
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BWL
(
Statistik
)
Kurvendiagramm
grafische Darstellung der Werte einer Zeitreihe in chronologischer Anordnung. Als Abszissenwert wird der Zeitpunkt oder Zeitraum, als Ordinate der zugehörige Zeitreihenwert eingesetzt. Die entstehenden Punkte werden (zur besseren Veranschaulichung) geradlinig verbunden; die Verbindungslinien haben indessen nur bei Bestandsgrößen eine interpretatorische Bedeutung....
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BWL
(
Statistik
)
Punktschätzung
Ermittlung konkreter Schätzwerte für Parameter einer Grundgesamtheit (einer im Modell zugrunde liegenden Verteilung) mithilfe von Ergebnissen aus Stichproben (Teilerhebung). Die Rechtfertigung für die Verwendung eines Schätzwertes liefern Eigenschaften der zugehörigen Schätzfunktion, wie etwa Erwartungstreue, Wirksamkeit oder Konsistenz. Gegensatz: Intervallschätzung....
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BWL
(
Statistik
)
Permutation
Begriff aus der Kombinatorik. Darunter versteht man die verschiedenen Anordnungen von Elementen einer Grundmenge, wobei in jeder Anordnung alle Elemente der Grundmenge berücksichtigt werden müssen. (1) Sind alle Elemente der Grundmenge verschieden, handelt es sich um Permutationen ohne...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Fehler
statistischer Fehler; Grundbegriff der Statistik mit drei hauptsächlichen Erscheinungsformen: (1) Ein ermittelter Wert eines Merkmals weicht vom tatsächlichen (wahren) Wert mehr oder weniger ab. Ist xi der tatsächliche und x'i der beobachtete Wert, so heißen (x'i - xi) bzw. |x'i - xi| bzw. (x'i...
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BWL
(
Statistik
)
Klumpeneffekt
beim Klumpenstichprobenverfahren die Erscheinung, dass eine vergleichsweise wenig wirksame (Wirksamkeit) Schätzung von Parametern der Grundgesamtheit dadurch zustande kommt, dass die Primäreinheiten (Klumpen) bez. der Untersuchungsmerkmale homogen sind, also niedrige Varianzen aufweisen. Der Klumpeneffekt wird durch Bildung möglichst inhomogener Klumpen vermieden....
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BWL
(
Statistik
)
Häufigkeitsverteilung
StatistikZusammenfassende Bezeichnung für die bez. eines quantitativen Merkmals eingeführten Klassenintervalle (Klassenbildung) und die zugehörigen (absoluten oder relativen) Häufigkeiten, also Anzahlen einfallender Elemente. Veranschaulichung einer Häufigkeitsverteilung in Form einer...
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Saisonschwankungen
jahreszeitlich bedingte Schwankungen von wirtschaftlichen Größen, etwa Umsätzen, Absatzmengen oder Arbeitslosenzahlen. Die statistische Behandlung von Saisonschwankungen durch Schätzung der Saisonkomponente (Bewegungskomponenten) ist Teilgebiet der Zeitreihenanalyse....
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BWL
(
Statistik
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Wendepunkt
MathematikPunkt einer Funktion, in dem eine Krümmungsänderung stattfindet. Da die zweite Ableitung f'' die Krümmung einer Funktion angibt, lassen sich mit ihrer Hilfe Wendepunkte bestimmen. Schema zur Bestimmung von Wendepunkten von f:(1) Bildung von f'';(2) Bestimmung der Nullstellen von f'':...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Verteilungsfunktion
Funktion F, die jeder reellen Zahl x die Wahrscheinlichkeit F(x) = P(X ≤ x) dafür zuordnet, dass die Zufallsvariable X einen Wert von höchstens x annimmt. Die Verteilungsfunktion ist eine nichtfallende, rechtsseitig stetige Funktion, die nur Werte von 0 bis 1 annehmen kann und ein gewisses...
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BWL
(
Statistik
)
systematischer Fehler
in der Statistik Bezeichnung für den Nichtstichprobenfehler (Fehler)....
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BWL
(
Statistik
)
Korrekturfaktor
in der Statistik der Faktor (N - n)/(N - 1) mit N als Umfang der Grundgesamtheit und n als Umfang der Stichprobe (Teilerhebung), der den Unterschied der Varianzen des Stichprobendurchschnitts (Stichprobenfunktion) beim Modell mit bzw. ohne Zurücklegen (Urnenmodelle) ausdrückt. Der Korrekturfaktor...
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BWL
(
Statistik
)
Ereignis
1. Begriff des Projektmanagements (PM) bzw. der Netzplantechnik: Eintritt eines definierten Zustands im Zeitablauf. Vgl. auch Ereignispuffer, Meilenstein. 2. Statistik: Teilmenge von Elementen einer Menge (Gesamtheit), der eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann. 3. Informatik: Veränderung eines Systemzustands (Prozess)....
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BWL
(
Operations Research
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Aufbereitung
StatistikBezeichnung für die auf die Erhebung folgende Verarbeitung der statistischen Daten. Aufbereitung umfasst: (1) Kontrolle und Ordnung des Datenmaterials; (2) Identifizierung fehlender oder fehlerhafter Daten (3) Kodierung der Ausprägungen der erhobenen Merkmale; (4) Durchführung...
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BWL
(
Statistik
)
Urliste
in der Statistik Bezeichnung für die Auflistung von Werten qualitativer Merkmale und quantitativer Merkmale gemäß Erhebung. Bes. bei quantitativen Merkmalen wird mit Urliste die Menge der originalen Beobachtungswerte vor Übergang zu einer Häufigkeitsverteilung bezeichnet....
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BWL
(
Statistik
)
diskretes Merkmal
in der Statistik Bezeichnung für ein quantitatives (metrisches) Merkmal mit endlich vielen oder abzählbar unendlich vielen möglichen Ausprägungen. Bei überabzählbar vielen möglichen Ausprägungen spricht man von einem stetigen Merkmal. Beispiele: Kinderzahlen von Familien, Anzahl der Verkäufe eines Produkts in einer Woche....
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BWL
(
Statistik
)
Integral
1. Umkehroperation zur Differenzialrechnung: F(x) + C = ∫ f(x) dx mit F'(x) = f(x), wobei F als Stammfunktion und ∫ f(x) dx als unbestimmtes Integral bezeichnet wird, C steht für alle reellen Zahlen. 2. Berechnung von Flächen: Eine Fläche zwischen einer Funktion und der x-Achse im Intervall von a bis b lässt sich mithilfe des bestimmten Integrals berechnen:...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Mittelwert
In der Statistik Wert eines statistischen Merkmals, der die allg. Niveaulage (Lokalisation) in der betrachteten Gesamtheit charakterisiert. Arten: arithmetisches Mittel, geometrisches Mittel, harmonisches Mittel, Median, Modus. Vgl. auch Gewichtung....
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BWL
(
Statistik
)
Metaheuristik
Von einem konkreten Problem unabhängige Heuristik; bekannt sind v.a. lokale Suchalgorithmen wie Tabu Search, Simulated Annealing oder genetische bzw. evolutionäre Algorithmen. Die Idee ist häufig, zu einer aktuell bekannten Lösung eines Optimierungsproblems sog. Nachbarn, d.h. auf eine...
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BWL
(
Operations Research
)
Folge
1. Begriff: Ordnet man den natürlichen Zahlen (1, 2, 3, 4, ...) durch eine beliebige Vorschrift je genau eine reelle Zahl zu, so entsteht eine Zahlenfolge. Man schreibt a1, a2, a3, ..., an, ... oder (an).Durch die Zuordnung n → an ist eine Funktion definiert. Die an heißen Glieder der Folge. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Aufzinsung
Begriff der Zinseszinsrechnung; Ermittlung des Endkapitals aus gegebenem Anfangskapital und einem gegebenen Zinsfuß bzw. Ermittlung des Endwertes einer Zahlungsreihe durch Multiplikation der Zahlungen mit den zugehörigen Aufzinsungsfaktoren. Gegensatz: Diskontierung. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Wirtschaftsstatistik
Wirtschaftsstatistik ist ein Hauptanwendungsfeld der methodischen Statistik mit fundamentaler Bedeutung für Politik und Gesellschaft. Wirtschaftsstatistik kann als Inbegriff der statistischen Methoden zur Beschreibung und Analyse von Strukturen und Prozessen des Wirtschaftsgeschehens definiert...
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BWL
(
Statistik
)
Klassenbildung
Gruppenbildung; Verfahren der Aufbereitung einer Liste von Einzelwerten (Urliste) eines metrisch skalierten Merkmals (Kardinalskala) durch Bildung von nichtüberlappenden (disjunkten) Intervallen (Klassen), die den relevanten Wertebereich abdecken. Klassenbildung ist Grundlage einer klassierten...
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BWL
(
Statistik
)
Kreisdiagramm
grafische Darstellung in Kreisform der Aufteilung einer Gesamtheit in Häufigkeiten, die auf die Kategorien bzw. Klassen eines Untersuchungsmerkmals (Merkmal) entfallen. Dabei repräsentiert die Kreisfläche den Umfang der Gesamtheit, entsprechend bemessene Segmente stellen die Häufigkeiten dar....
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BWL
(
Statistik
)
vollständige Enumeration
Verfahren des Operations Research (OR) - Entscheidungsbaumverfahren -, das zur Lösung eines Optimierungsproblems eingesetzt wird, wenn keine analytischen Lösungsalgorithmen existieren und der Lösungsraum endlich ist. Es werden alle zulässigen Lösungen ermittelt und durch Vergleich die optimale...
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BWL
(
Operations Research
)
Ordinalskala
Möglichkeit der Reihung verschiedener Messgrößen....
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BWL
(
Marktforschung
) ,
VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
) ,
BWL
(
Statistik
)
Box-Plot
graphische Darstellung in der beschreibenden Statistik (deskriptive Statistik) zur Veranschaulichung von Lage- und Streuungsmaßen zu einem metrischen Datensatz (insbesondere unteres und oberes Quartil, Median, arithmetisches Mittel, Quartilsabstand, Spannweite). Box-Plots sind besonders zum schnellen und direkten Vergleich mehrerer Datensätze geeignet....
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BWL
(
Statistik
)
Coverage-Fehler
bei statistischen Erhebungen der Fehler, der dadurch entsteht, dass die Grundgesamtheit, auf die sich die Untersuchung richtet (Zielgesamtheit), und die Gesamtheit, welche erhoben wird (Erhebungsgesamtheit), nicht deckungsgleich sind; also der Fehler, der durch eine falsche Abgrenzung der Grundgesamtheit zustande kommt (Adäquation)....
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BWL
(
Statistik
)
PERT
Abk. für Program Evaluation and Review Technique; (stochastische) Netzplantechnik, die Ereignisknotennetzpläne (Netzplan) verwendet. Eine Besonderheit von PERT besteht darin, dass die Ausführungsdauer von Vorgängen als Zufallsvariable angesehen wird, die einer Beta-Verteilung unterliegt. Die...
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BWL
(
Operations Research
)
iterativer Algorithmus
Algorithmus, der (im Gegensatz zu einem rekursiven Algorithmus) schrittweise, also iterativ vorgeht. Es werden also nur Schleifen und Verzweigungen verwendet, keine Selbstaufrufe (Rekursionen)....
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BWL
(
Operations Research
)
Wahrscheinlichkeit
einem Ereignis A (z.B. Eintreten eines Versicherungsfalles) zugeordnete Zahl zwischen 0 und 1, die mit P(A) bezeichnet wird und die Chance des Eintretens dieses Ereignisses quantifiziert. Das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten erfolgt im Rahmen der Axiome der Wahrscheinlichkeitsrechnung...
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BWL
(
Statistik
)
Sequentialtestverfahren
Folgeprüfverfahren; Klasse von statistischen Testverfahren, bei denen der Stichprobenumfang nicht fest vorgegeben ist, sondern sich als Ausprägung einer Zufallsvariablen im Verlauf der Testdurchführung erst ergibt. Anwendung v.a. in der Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung) und bei...
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BWL
(
Statistik
)
Modus
dichtester Wert, häufigster Wert, Modalwert; in der Statistik ein spezielles Lagemaß. Weist ein qualitatives oder quantitatives Merkmal (z.B. Kinderzahl bei Familien) nur wenige mögliche Ausprägungen auf, ist der Modus die Ausprägung mit der größten Häufigkeit. Bei (klassierten)...
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BWL
(
Statistik
)
Eulersche Zahl
Konstante e = 2,71828..., die z.B. durcherklärt ist und in der Mathematik und Statistik eine wichtige Rolle spielt, u.a. als Basis der natürlichen Logarithmen. Vgl. auch Exponentialfunktion, Exponentialverteilung, Normalverteilung, Poissonverteilung....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
) ,
BWL
(
Statistik
)
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