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Spool-Betrieb
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Spooling, Simultaneous-Peripheral-Operations-Online-Betrieb. 1. Begriff: Technik des Betriebssystems für die Abwicklung von Ein-/Ausgabevorgängen bei Mehrplatzrechnern oder einem Rechnernetz.
2. Ablauf: Da die Geschwindigkeit der Peripheriegeräte es i.d.R. nicht erlaubt, die Ein-/Ausgabewünsche aller Programme sofort bzw. gleichzeitig abzudecken, werden die Ein- und Ausgabedaten zunächst auf temporären Dateien zwischengespeichert. Das Betriebssystem des Rechners, an den das benötigte Gerät angeschlossen ist, übernimmt es, diese Dateien zu verwalten und abzurufen, wenn sie zur Verarbeitung bzw. für die Ausgabe benötigt werden. Durch den Spool-Betrieb werden auf der einen Seite Wartezeiten der Zentraleinheit wegen langsamer Peripheriegeräte vermieden, auf der anderen Seite ermöglicht er eine optimale Auslastung der Peripheriegeräte.
3. Anwendung: v.a. bei Datenausgabe über Drucker.
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