Direkt zum Inhalt

Ausgleichsgesetz der Planung

Definition: Was ist "Ausgleichsgesetz der Planung"?

Regel zur Berücksichtigung der Interdependenzen zwischen einzelnen Teilplänen und Beseitigung auftretender Diskrepanzen.

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Regel zur Berücksichtigung der Interdependenzen zwischen einzelnen Teilplänen und Beseitigung auftretender Diskrepanzen.

    2. Merkmale: Bestimmend für eine integrierte Gesamtplanung ist der schwächste Teilbereich (Minimumsektor, Engpassbereich), der z.B. in der Leistungserstellung, -verwertung oder im Finanzbereich liegen kann. Der Minimumsektor kann wechseln, so dass eine entsprechende Änderung der Planung erforderlich wird. Kurzfristig lässt sich der Minimumsektor nicht beseitigen, langfristig wird versucht, den Engpassbereich auf das Niveau der anderen Teilbereiche, z.B. durch Erweiterungsinvestitionen, einzuregulieren.

    Vgl. auch Plankoordination, Unternehmensplanung.

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com