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Baufinanzierung mit Zinsbegrenzung

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Das Baufinanzierungsdarlehen mit Zinsbegrenzung ist ein variabel verzinsliches Darlehen, bei dem das Zinsänderungsrisiko für einen fest vereinbarten Zeitraum durch Festlegung einer Zinsobergrenze (Cap) und einer Zinsuntergrenze begrenzt wird. Die Zinsgrenzen werden weder unter- noch überschritten und bieten daher Sicherheit und Chance, z.B. eine langfristige Sicherheit gegen steigende Zinsen und gleichzeitig die Chance, an fallenden Zinsen bis zur Zinsuntergrenze zu partizipieren. Da es sich um variable Darlehen handelt, ist sowohl eine komplette vorzeitige Rückzahlung als auch die Einplanung von Sondertilgungen möglich. Diese Darlehen werden auch mit anderen Darlehensformen kombiniert. Wegen der Sondertilgungsmöglichkeit ohne vorherige Kündigung können sie auch für kleinere Vorfinanzierungen genutzt werden, wenn die Fälligkeit der Tilgungsmittel nicht genau feststeht. Da man relativ einfach aus diesem Darlehen wieder „aussteigen“ kann, wäre es auch denkbar, bei gravierenden Zinsveränderungen in ein Darlehen mit einer Zinsfestvereinbarung umzuschulden.

    Vgl. auch kombinierter Sollzinssatz, Baufinanzierung.

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