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Beschaffungsmarktforschung

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Teil der Marktforschung.

    1. Begriff: Systematische Sammlung und Aufbereitung von Informationen über aktuelle und potenzielle Beschaffungsmärkte zur Erhöhung ihrer Transparenz (Marktanalyse) und zum Erkennen beschaffungsrelevanter Entwicklungen (Marktbeobachtung).

    2. Zentrale Objekte der Beschaffungsmarktforschung sind die zu beschaffenden Einsatzgüter (Materialqualitäten, Werkstoffinnovationen, eingesetzte Produktionsverfahren), die Angebotsstruktur auf den Beschaffungsmärkten (geografische Streuung der Zulieferer, Konkurrenzintensität, relative Wettbewerbspositionen, Angebotsvolumen, -elastizität, Entwicklungen auf Vormärkten), die wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit aktueller und potenzieller Lieferanten (Umsatz, Maschinenausstattung, Fertigungsverfahren, Gewinn, Liquidität, Mitarbeiterqualifikation, Produktqualität, Lieferservice, Konditionen, Konkurrenzbelieferung) und der Preis (Preisstrukturanalyse, -beobachtung, -vergleich).

    3. Als Informationsquellen der Beschaffungsmarktforschung sind neben den traditionellen Quellen wie Statistiken, Branchenhandbücher, Geschäftsberichte, Kataloge, Messebesuche und Betriebsbesichtigungen insbesondere internetbasierte Informationsquellen relevant; auch Social Media erlangt zunehmende Bedeutung. Die permanente Pflege und Weiterentwicklung der Marktinformationen ist für eine entscheidungsvorbereitende Beschaffungsmarktforschung unerlässlich.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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