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Cradle-to-Cradle
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Begriff: entwickelt durch Baumgart und McDonough (vgl. Baumgart/McDonough 2005).
Grundgedanke: „Abfall“ ist gleichbedeutend mit „Nahrung“. Der „Cradle-to-Cradle“-Gedanke will das „Cradle-to-Grave“-Modell ablösen, in dem Stoffströme, die mit dem Produkt zusammenhängen, als unerwünschter Output in die Natur zurückgegeben werden, ohne je wieder für eine Nutzung vorgesehen zu sein und darüber hinaus die Umwelt mit Schadstoffen anreichern. Das Cradle-to-Cradle-Design zielt darauf, Verbrauchsgüter in einem biologischen Nährstoffkreislauf zu führen und Gebrauchsgüter in technischen Kreisläufen zu organisieren.
Ziele des Cradle-to-Cradle-Design Konzepts: die Intelligenz natürlicher Systeme, so z.B. die Effektivität des Nährstoffkreislaufs für die Entwicklung neuer Produkte zu nutzen und eine friedliche Koexistenz von Wirtschaft und Natur zu ermöglichen.
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