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Girogo
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Die girogo-Funktion ist die neue kontaktlose Bezahllösung der Deutschen Kreditwirtschaft (DK). Mit einer Karte mit girogo-Funktion können Einkäufe bis zu einem Gesamtbetrag von 20 Euro auch kontaktlos bezahlt werden. Hierfür muss die Karte kurz an das Händler-Terminal gehalten werden und der Betrag wird von der elektronischen Geldbörse der Karte abgebucht.
Die Debitkarte mit girogo-Funktion muss an ein Bezahlterminal gehalten oder auf einen Bezahlteller gelegt werden. Der Einkauf wird centgenau abgerechnet. Ab einem Zahlbetrag von 20,01 Euro ist an der Händler-Kasse eine electronic cash-Transaktion erforderlich. Hierzu muss die Karte wie gewohnt ins Terminal gesteckt werden.
Girogo befindet sich derzeit noch im Pilotbetrieb in der Pilotregion im Großraum Hannover/Braunschweig/Wolfsburg. Bis Ende 2013 wollen die girogo-Partner in der Pilotregion das neue Bezahlverfahren dann auch bundesweit in ihren Filialen einführen.
Die Debitkarte mit girogo-Funktion muss vor dem Einkaufen mit einem Guthaben geladen werden. Die elektronische Geldbörse auf dem Chip der Karte kann direkt an der Kasse des Geschäfts aufgeladen werden. Reicht das aktuelle Guthaben zum Bezahlen nicht mehr aus, kann die Karte gleich an der Kasse wieder geladen und dann sofort bezahlt werden.
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