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Hortung

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Hortung von Geld: Dauerhafter oder vorübergehender Entzug von Geld aus dem Geldkreislauf. Durch Hortung entsteht ein effektiver Nachfrageausfall; die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sinkt. In der klassischen Lehre galt die Hortung als unplausibel, weil der Haltung von Geld kein eigener Nutzen zugebilligt wurde. Bei Hortung ist das Saysche Theorem, das in der klassischen Lehre zentrale Bedeutung hat, ungültig.

    Kritik: Liquiditätspräferenztheorie (Geldtheorie, makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Nachfrageseite).

    2. Hortung von Waren: Übermäßiger Lageraufbau bei Produzenten, Händlern oder Haushalten. Ursache ist meist die Erwartung von Knappheiten und/oder stark steigenden Preisen.

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