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Lohnfonds

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Konzept der ökonomischen Klasssik zur Erklärung der Lohnhöhe. Der Lohnfonds besteht aus allen den Lohngütern (Nahrungsmittel, Kleidung usw.), die bereits in der Vorperiode produziert worden sind und die den Arbeitern während der aktuellen Produktionsperiode zur Verfügung gestellt werden können. Der Lohnfonds ist demnach dem Produktionsprozess vorgeschossenes Kapital. Im einfachen Kornmodell der Klassiker lässt sich die gesamte Kornmenge gedanklich in Korn als Saatgut (variables Kapital) und Korn als Konsumgut bzw. für den Lohnfonds (fixes Kapital) aufteilen. Aus der Höhe des Lohnfonds resultiert bei kurzfristig gegebener Anzahl der Arbeiter die Höhe des Arbeitslohnes (=Lohnfonds/Anzahl der Arbeiter).

    Vgl. auch Lohnfondstheorien.

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