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Nichtlinearität

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Definition: Dynamische Systeme, also Differenzengleichungssysteme der Form

    xt+1 = f(xt, MathML (base64):PG1hdGggeG1sbnM9Imh0dHA6Ly93d3cudzMub3JnLzE5OTgvTWF0aC9NYXRoTUwiIG1hdGhzaXplPSIyMCI+CjxtaT7OuzwvbWk+CjwvbWF0aD4K, t),

    oder Differenzialgleichungssysteme der Form

    dx / dt = f(x(t), MathML (base64):PG1hdGggeG1sbnM9Imh0dHA6Ly93d3cudzMub3JnLzE5OTgvTWF0aC9NYXRoTUwiIG1hdGhzaXplPSIyMCI+CjxtaT7OuzwvbWk+CjwvbWF0aD4K, t),

    sind dann nicht linear, wenn die Funktionen f = f1, f2, ..., fn) nicht linear bez. der Zustandsvariablen x = (x1, x2, ..., xn) sind.

    2. Ökonomische Bedeutung: Die Nichtlinearität ist konstitutiv für synergetische (Synergetik), deterministisch-chaotische (Chaos) oder katastrophische Prozesse. Sind wirtschaftliche Beziehungen durch nicht lineare Strukturen gekennzeichnet, kann die Antizipation künftiger Ereignisse auch bei annähernd genauer Kenntnis von Startwerten und funktionalen Zusammenhängen praktisch unmöglich werden. Das Problem nicht linearer Zusammenhänge stellt sich in besonderer Weise bei politischen Maßnahmen, die Auswirkungen auf komplexe ökologische Zusammenhänge haben.

    Vgl. auch Komplexität.

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