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Stadtökonomik

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Stadtökonomie, Urban Economics; Disziplin der Volkswirtschaftslehre (Volkswirtschaftstheorie), die durch die Anwendung der allgemeinen Mikroökonomik die wirtschaftlichen Zusammenhänge der standörtlichen Entscheidungen von Unternehmen, Haushalten und des öffentlichen Sektors in der Stadt einerseits und der Stadtgröße und Stadtstruktur andererseits untersucht. Das Ziel der ökonomischen Theorien und Modelle der Stadtökonomik ist die Erklärung des Verstädterungsprozesses (Urbanisierung) und des Stadtwachstums.

    Gegenstand der Stadtökonomik sind die verschiedenen Phasen des Verstädterungsprozesses. Das mikroökonomische Konzept führt die Bewegungen des Verstädterungsprozesses auf Veränderungen der Standortentscheidungen von Haushalten, Unternehmen und Behörden zurück. Der systemtheoretische Ansatz betrachtet Städte als komplexe Systeme, die sich mit ihrer Umwelt in zumeist dauerhaften Spannungszuständen befinden.

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