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Totalanalyse offener Volkswirtschaften

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Übertragung keynesianischer Totalmodelle für geschlossene Volkswirtschaften, die den gesamtwirtschaftlichen Gütermarkt, den Geldmarkt, den Wertpapiermarkt und den Arbeitsmarkt im Zusammenhang betrachten, auf offene Volkswirtschaften durch Berücksichtigung internationaler Güter-, Dienstleistungs- und Kapitalströme sowie des Devisenmarktes als weiteren makroökonomischen Markt. Dabei kann zwischen kleinen (keine internationalen Rückwirkungen bei exogenen inländischen Störungen) und großen (Berücksichtigung internationaler Rückwirkungen) offenen Volkswirtschaften unterschieden werden (Totalmodelle offener Volkswirtschaften, Totalmodelle großer offener Volkswirtschaften). Primäres Ziel der Totalanalyse offener Volkswirtschaften ist die Analyse der Wirkungen isolierter und kombinierter stabilisierungspolitischer Maßnahmen auf zentrale Makrovariablen des In- und Auslands (Stabilisierungspolitik in einer kleinen offenen Volkswirtschaft, Stabilisierungspolitik in einer großen offenen Volkswirtschaft, Stabilisierungspolitik in einer WährungsunionTotalmodelle offener Volkswirtschaften). Neben traditionellen keynesianischen gibt es auch neukeynesianische Totalmodelle offener Volkswirtschaften, zu denen insbesondere das Redux-Modell zählt.

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