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Arbeitslosigkeitsdynamik
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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1. Begriff: Die Arbeitslosigkeitsdynamik zeigt sich in der Relation zwischen den Bewegungsgrößen (Zugänge in die und Abgänge aus der Arbeitslosigkeit) und der Bestandsgröße der Arbeitslosigkeit, Letztere gemessen als durchschnittliche Anzahl Arbeitsloser in der betrachteten Zeitperiode.
2. Konsequenz: Ein Quotient von z.B. 2 besagt, dass sich der Bestand in einer Periode zweimal erneuert hat. Je größer die Dynamik ist, desto geringer sind die durchschnittliche Verweildauer (Arbeitsmarktrisiken) und damit der „Schweregrad” der Arbeitslosigkeit.
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