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Abschöpfungsstrategie
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Strategie im Rahmen des Portfolio-Managements von Geschäftseinheiten. Eine Abschöpfungsstrategie wird für Geschäftseinheiten empfohlen, die auf einem Markt mit geringer Attraktivität tätig sind, auf dem die Unternehmung allerdings noch einen Gewinn erwirtschaftet. Die Geschäftseinheit wird somit als „Cash Cow” verwendet und finanziert durch ihren positiven Cashflow andere Geschäftseinheiten des Unternehmens, die sich in der Einführungs- bzw. Wachstumsphase befinden und auf finanzielle Mittel angewiesen sind. Bei zunehmend schlechter werdenden Marktbedingungen bzw. Verlust eines relativen Wettbewerbsvorteils empfiehlt sich u.U. eine Desinvestitionsstrategie. Die Abschöpfungsstrategie ist mit der Gefahr verbunden, dass aufgrund des hohen Preises und Stückgewinns die Konkurrenz angelockt wird.
Gegensatz: Penetrationsstrategie.
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