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effektive Nachfrage

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    auf Keynes zurückgehendes Konzept, nach dem zumindest kurzfristig das Niveau der gesamtwirtschaftlichen Produktion durch die Höhe der am Gütermarkt auftretenden aggregierten Nachfrage bestimmt wird. Zur Vermeidung unerwünschter Lagerbestandsänderungen produzieren die Unternehmen nur so viel, wie sie aufgrund der von ihnen erwarteten Nachfrage auch absetzen können. Dies setzt die genaue Kenntnis der effektiven Nachfrage voraus. Entsprechend passen sie die Höhe ihrer Arbeitsnachfrage an. Daher kann es auf dem Arbeitsmarkt zu Arbeitslosigkeit kommen, obwohl auf dem Güter- und Geldmarkt Gleichgewicht herrscht.

    Vgl. auch Keynesianismus, Neokeynesianische Theorie.

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