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Herstellkonto

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Fabrikationskonto. 1. Wenig übersichtliches gemischtes Konto in Produktionsbetrieben bei einer sehr einfachen Form der industriellen Abrechnung. Dieses Herstellkonto erfasst alle Vorgänge des Einkaufs, der Herstellung und sogar des Verkaufs, so dass der Saldo sich aus vier verschiedenen Wertinhalten zusammensetzt, nämlich Rohstoff-, Halbfabrikate-, Fertigfabrikatebestand und Erfolg.

    2. Da bei dieser summarischen Abrechnung kein Überblick über Einzelheiten gegeben ist, wird das Herstellkonto in der Praxis in Unterkonten aufgegliedert: a) Vorschaltung eines Rohstoffkontos; b) Nachschaltung eines Verkaufskontos als gemischtes Konto (Bestand an Fertigerzeugnissen und Bruttogewinn als Saldo); c) Nachschaltung eines Fertigerzeugniskontos und eines Verkaufskontos als reines Bestands- bzw. reines Erfolgskonto. Durch Vor- und Nachschaltung anderer Konten ergibt sich also die Möglichkeit, ein Herstellkonto zu bilden, auf dem die Herstellkosten einer Periode als Buchsaldo erscheinen (reine Kontenführung).

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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