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Geldmarkt
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1. G. im makroökonomischen Sinn: Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach Geld zwischen Banken und Nichtbanken.
2. Im institutionellen Sinn: Markt für den kurzfristigen Geldhandel, v.a. für den Handel von Zentralbankgeld zwischen Kreditinstituten. Er dient dem partiellen Liquiditätsausgleich der Banken. Dies geschieht auf zweifache Weise: Durch Mittelbereitstellung eines Kreditinstitutes an ein anderes oder durch Kauf von Geldmarktpapieren bei einem anderen Kreditinstitut. Geldmarktpapiere sind Wertpapiere mit relativ kurzer Laufzeit (bis zu zwei Jahren). Der Zins zu dem Zentralbankgeld gehandelt wird, ist der Geldmarktsatz.
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