Zitierfähige Version
- Revision von Kontingenztheorie der Führung vom 14.02.2018 - 17:38
- Revision von Kontingenztheorie der Führung vom 14.12.2017 - 17:44
- Revision von Kontingenztheorie der Führung vom 10.01.2013 - 10:00
- Revision von Kontingenztheorie der Führung vom 26.02.2010 - 08:35
- Revision von Kontingenztheorie der Führung vom 18.11.2009 - 10:51
- Revision von Kontingenztheorie der Führung vom 16.07.2009 - 14:23
Kontingenztheorie der Führung
Geprüftes Wissen
GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
zuletzt besuchte Definitionen...
Führungstheorie von F.E. Fiedler. Wichtiges Kennzeichen der Kontingenztheorie der Führung ist es, dass situativen Einflüssen (Kontingenzfaktoren) auf den Führungserfolg eine zentrale Bedeutung eingeräumt wird, d. h. unterschiedliche Führungsstile sind in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich effizient. Fiedler unterscheidet einen aufgaben- und einen mitarbeiterorientierten Führungsstil. Der Führungserfolg sowohl von mitarbeiter- als auch aufgabenorientierten Führern wird nach Fiedler von der situativen Günstigkeit (Positionsmacht des Vorgesetzten, Merkmale der Aufgabenstruktur sowie interpersonellen Beziehungen) bestimmt.
Fiedler zufolge ist es bei unzureichendem Führungserfolg zweckmäßig, entweder situative Bedingungen zu verändern oder Führungspersonen anders einzusetzen. Änderungen des individuellen Führungsstils erscheinen hingegen nicht sinnvoll, da dieser eher als überdauerndes Persönlichkeitsmerkmal denn als kurzfristig veränderbares Verhaltensmuster interpretiert wird.
Vgl. auch Leader-Match-Konzept.
GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon