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Wiener Börse

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Wiener Börse AG; vereint den Kassamarkt der Wiener Börse und den Terminmarkt ÖTOB. Damit soll langfristig ein eigenständiger Markt für österreichische sowie zentral- und osteuropäische Wertpapiere, inklusive der zugehörigen derivativen Instrumente geschaffen und gesichert werden.

    Handelsteilnehmer müssen Mitglied der Wiener Börse AG sein und nachstehende Voraussetzungen erfüllen: Kreditinstitut aus EWR-Staat mit Sitz in einem Drittland oder Wertpapierfirma aus EWR-Staat und anerkannte Wertpapierfirma mit Sitz in einem Drittland oder lokale Firmen aus EWR-Staat und Unternehmen mit Sitz in einem Drittland. Handelsplattform ist das auch an der Frankfurter Wertpapierbörse genutzte XETRA-System (XETRA). Die Abwicklung am Kassamarkt erfolgt über die Oesterreichische Kontrollbank AG, am Terminmarkt wird das Clearing durch die Wiener Börse vorgenommen.

    Mit Beginn des zweiten Quartals 1999 erfolgte eine Neusegmentierung der Börse hinsichtlich Liquidität und Ausmaß der Marktbetreuung, so dass die Segmente Österreichischer Aktienmarkt, Österreichischer Aktienwachstumsmarkt, Terminmarkt, Rentenmarkt und unregulierter Markt entstanden. Bekanntester Index ist der ATX für die führenden Aktienwerte.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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