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unscharfe Produktionsfunktion
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1. Begriff: Ansatz der Produktionstheorie, der Ungewissheit in Daten und Abläufen explizit berücksichtigt.
2. Merkmale: Ungewissheit in der Produktion kann sich sowohl auf die zu produzierenden Gütermengen als auch auf die Güterarten (Zugehörigkeit) beziehen, sie wird mithilfe der Theorie der Fuzzy Sets (unscharfe Mengenlehre) abgebildet.
3.Vorgehensweise: Die unscharfe Produktionsfunktion baut auf der betriebswirtschaftlichen Input-Output-Analyse (Produktionsfunktion vom Typ D) auf. Unscharfe Leistungsbeziehungen zwischen Produktionsstellen lassen sich als unscharfe Mengen darstellen. Durch Auswertung der Leistungsbeziehungen entsprechend der Produktionsstruktur lassen sich die für unscharfe Ausbringungsmengen benötigten Faktoreinsatzmengen bestimmen.
4. Erweiterungen: Auch bei anderen Ansätzen der Produktionstheorie, z.B. der linearen Aktivitätsanalyse, ist eine unscharfe Abbildung mithilfe von Zugehörigkeitsgraden möglich. Hierbei beziehen sich die unscharfen Betrachtungen auf die verwendeten und hergestellten Gütermengen unter Zuhilfenahme von Verfahren der Fuzzy Optimierung.
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