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Finanzierbarkeit von Wohneigentum
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Wohneigentum ist aktuell (2016) leichter zu finanzieren, als vor zehn Jahren. Mussten damals noch mehr als 30 Prozent des verfügbaren Einkommens aufgewendet werden, so waren es 2015 weniger als 20 Prozent. Die Hauspreise sind in diesem Zeitraum zunächst relativ moderat und nur in den Ballungsgebieten etwas stärker angestiegen, erst in den beiden letzten Jahren ist der Preisanstieg deutlicher zu spüren. Die realen Einkommen haben sich aufgrund der Konjunkturlage ebenfalls gut entwickelt, die Inflationsrate ist niedrig. Der wesentliche Faktor für diese verbesserte "Erschwinglichkeit von Wohneigentum" liegt allerdings an den extrem niedrigen langfristigen Finanzierungskonditionen.
Wenn die Bauherren/Immobilienkäufer jetzt lange Zinsfestschreibungen wählen und die "ersparten" Zinsen in eine erhöhte Tilgungsleistung (mind. 3% p.a.) einbringen, ist Wohneigentum die ideale Altersvorsorge.
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