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Beschäftigungsindikatoren

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Quantitative Größen zur Messung von Beschäftigungsniveau (Niveauindikatoren) und Beschäftigungsstruktur (Strukturindikatoren) räumlich und im Zeitablauf.

    2. Formen: a) Niveauindikatoren:
    (1) Absolute Zahlen von Beschäftigten, Arbeitslosen bzw. Erwerbslosen, Erwerbspersonen, Kurzarbeitern, offenen Stellen etc.;
    (2) Quoten wie Arbeitslosen- bzw. Erwerbslosenquote, Erwerbsquote;
    (3) Wachstumsraten dieser und anderer Größen, die das absolute und relative Beschäftigungsniveau beeinflussen (z.B. Bruttoinlandsprodukt (BIP), Arbeitsproduktivität, Arbeitsvolumen und Bevölkerungszahl).

    Vgl. auch Beschäftigungsgrad.

    b) Strukturindikatoren: U.a. geschlechts-, alters-, berufs-, branchen- und regionalspezifische Verhältniszahlen.

    Vgl. auch Beschäftigungsstruktur.

    3. Die Beschäftigungsindikatoren dienen der Beschäftigungspolitik zur Analyse vergangener, zur Prognose zukünftiger und zur Formulierung gewünschter Beschäftigungsentwicklungen.

    Vgl. auch soziale Indikatoren.

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