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diskretionärer Mitteleinsatz

Definition: Was ist "diskretionärer Mitteleinsatz"?
Fallweise Bestimmung von Mittelwahl und -dosierung im Rahmen der Wirtschaftspolitik (wirtschaftspolitische Mittel).

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    Diskretionärer Mitteleinsatz ermöglicht im Vergleich zum regelgebundenen Mitteleinsatz eine größere Flexibilität der Wirtschaftspolitik in der Handhabung veränderlicher Entscheidungsprobleme.

    Nachteile: (a) Time-Lag: Verzögerungen im Entscheidungsverfahren durch höheren Informations- und Planungsaufwand.

    (b) Kontrollmöglichkeiten z.B. bez. der Angemessenheit wirtschaftspolitischer Maßnahmen eingeschränkt.

    (c) Mangelnde Konstanz der Wirtschaftspolitik und somit steigende Unsicherheit.

    Gegensatz: regelgebundener Mitteleinsatz.

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