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Einkaufszentrum
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Shoppingcenter; räumliche Konzentration von Einzelhandels- und Dienstleistungsbetrieben (z.B. Warenhaus, Supermarkt, Textilgeschäft, Bankfiliale, Reiseveranstalter, Gaststätte, Reinigung, Kino, Arztpraxis u.a.); in Europa - amerik. Vorbild folgend - seit etwa 1960. Planung meist von öffentlichen oder privaten Trägergesellschaften gemeinsam mit den kommunalen Verwaltungen als Zentren von Trabantenstädten oder sonstigen Stadtteilen; im Raum zwischen großen Städten zur Versorgung neu entstandener Randsiedlungen; an zentralen Orten in Innenstädten im Zug von Sanierungen, hier meist gruppiert um attraktive Einkaufspassagen. Ansammlung von bis zu 20 Betrieben: Nachbarschaftszentrum; von über 100 Betrieben: Gebietszentrum.
Manche zentralen Aufgaben werden von der Trägergesellschaft für alle Betriebe wahrgenommen, z.B. Gemeinschaftswerbung, Reinigung, Bepflanzung, Bewachung, Aktionsplanung, ggf. sogar die Abrechnung über zentrale Rechenanlagen. Einkaufszentren werden zumeist von Centermanagern nach einem klaren Marketingkonzept zur Profilierung als einzigartige Einkaufsstätte geführt.
Vgl. auch Factory Outlet Center (FOC), Stadtmarketing.
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