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Goldene Regel
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Als Goldene Regel werden Maximen bezeichnet, die auf der Logik von Reziprozität basieren und darauf ausgerichtet sind, ein gutes (gesellschaftliches) Zusammenleben zu ermöglichen. Ein Beispiel für eine Goldene Regel ist die Idee der gesellschaftlichen Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. Eine Goldene Regel stellt auf übergeordneter Ebene den Zusammenhang zwischen individuellen Handlungen und gesellschaftlichen Effekten her und unterstreicht die Vorteilhaftigkeit von Kooperation. Entsprechende Maximen sind in vielen ethischen Konzeptionen angelegt, sodass die Goldene Regel auch als Basis für das menschliche Zusammenleben verstanden werden kann. Eine praktische Herausforderung besteht darin, die Idee der Goldenen Regel unter den Bedingungen der modernen Gesellschaft zur Geltung zu bringen bzw. zu konkretisieren und beispielsweise die Logik von nicht-intendierten Nebenwirkungen mitzudenken.
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