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Informationsbedarfsplanung
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1. Begriff: systematische Planung des internen und externen Informationsbedarfs der betrieblichen Teilbereiche.
2. Ziele: Schwachstellen in der Informationsweitergabe sollen ebenso festgestellt werden wie Medienbrüche, ungenutzte oder schlechte Informationsquellen und fehlende Informationsverwendungen.
3. Formen: Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen induktiven Methoden, bei denen analysiert wird, welche Daten in den Stellen und Prozessen der Unternehmung bereitgestellt, verwendet oder nachgefragt werden, und deduktiven Methoden, die von den Aufgaben und Zielen der Unternehmung bzw. den Unternehmensteilbereichen ausgehen und hieraus die für die Aufgabenerfüllung bzw. Zielerreichung relevanten Informationen abzuleiten versuchen.
a) Die wichtigsten Informationsquellen bei der induktiven Vorgehensweise stellen Informationsträger wie betriebliche Dokumente, Datenerfassungskomponenten und Informationsverwender dar. Bei der Dokumentenanalyse wird versucht, den Inhalt und die Eigenschaften des gegenwärtigen Informationsangebotes, wie sie sich aus vorliegenden Formularen, Berichten, Statistiken und Listen darstellen, herauszukristallisieren. Hieraus wird auf den tatsächlichen Informationsbedarf geschlossen.
b) Im Unterschied hierzu versuchen die deduktiven Methoden, den sachlich notwendigen Informationsbedarf aus den zielsetzenden Aufgaben des Unternehmens bzw. der Unternehmensteilsysteme abzuleiten. Ausgangspunkt der Analyse sind somit die Entscheidungs- und Handlungsprobleme sowie die Ziele der Unternehmung, aus deren Lösung auf logischem und theoretischem Weg die Informationen hergeleitet werden können. Man kann hierbei eine deduktiv-logische Analyse durchführen, bei der unmittelbar aus den Unternehmenszielen die relevanten Entscheidungen und hieraus die dafür notwendigen Daten bzw. Informationen abgeleitet werden. Des Weiteren können aus theoretischen Planungsmodellen, die als Referenzmodelle fungieren, die zur Lösung der Modelle relevanten Informationen und Daten abgeleitet werden.
4. Ergebnis: Das Ergebnis der Informationsbedarfsplanung ist ein Dateninventar und eine Art Kommunikationslandkarte.
2. Ziele: Schwachstellen in der Informationsweitergabe sollen ebenso festgestellt werden wie Medienbrüche, ungenutzte oder schlechte Informationsquellen und fehlende Informationsverwendungen.
3. Formen: Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen induktiven Methoden, bei denen analysiert wird, welche Daten in den Stellen und Prozessen der Unternehmung bereitgestellt, verwendet oder nachgefragt werden, und deduktiven Methoden, die von den Aufgaben und Zielen der Unternehmung bzw. den Unternehmensteilbereichen ausgehen und hieraus die für die Aufgabenerfüllung bzw. Zielerreichung relevanten Informationen abzuleiten versuchen.
a) Die wichtigsten Informationsquellen bei der induktiven Vorgehensweise stellen Informationsträger wie betriebliche Dokumente, Datenerfassungskomponenten und Informationsverwender dar. Bei der Dokumentenanalyse wird versucht, den Inhalt und die Eigenschaften des gegenwärtigen Informationsangebotes, wie sie sich aus vorliegenden Formularen, Berichten, Statistiken und Listen darstellen, herauszukristallisieren. Hieraus wird auf den tatsächlichen Informationsbedarf geschlossen.
b) Im Unterschied hierzu versuchen die deduktiven Methoden, den sachlich notwendigen Informationsbedarf aus den zielsetzenden Aufgaben des Unternehmens bzw. der Unternehmensteilsysteme abzuleiten. Ausgangspunkt der Analyse sind somit die Entscheidungs- und Handlungsprobleme sowie die Ziele der Unternehmung, aus deren Lösung auf logischem und theoretischem Weg die Informationen hergeleitet werden können. Man kann hierbei eine deduktiv-logische Analyse durchführen, bei der unmittelbar aus den Unternehmenszielen die relevanten Entscheidungen und hieraus die dafür notwendigen Daten bzw. Informationen abgeleitet werden. Des Weiteren können aus theoretischen Planungsmodellen, die als Referenzmodelle fungieren, die zur Lösung der Modelle relevanten Informationen und Daten abgeleitet werden.
4. Ergebnis: Das Ergebnis der Informationsbedarfsplanung ist ein Dateninventar und eine Art Kommunikationslandkarte.
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