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Modulararbeitszeit
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Modell der Arbeitszeitflexibilisierung (Arbeitszeitmodelle). Tages-, Wochen- und Jahresarbeitszeit werden in Blöcke aufgeteilt. Die Mitarbeiter können diese frei kombinieren unter Einhaltung der betrieblichen Besetzungsvorgaben. Bei der modularen Arbeitszeit wird das Konzept der Aneinanderreihung von Teilschichten konsequent durchgeführt, wobei mehr als zwei Teilschichten gleicher oder unterschiedlicher Länge (Arbeitsmodule) mit festgelegtem Beginn und Ende die gesamte Betriebszeit ergeben. Ein Mitarbeiter kann täglich ein oder mehrere und täglich wechselnde Arbeitsmodule belegen. Die Abstimmung erfolgt im Ausgleich mit betrieblichen Notwendigkeiten. Diese soll ein Menü aus Wunsch- und auferlegten Modulen sein; die Mitarbeiter können ihre Module untereinander handeln oder auch selbstständig untereinander aufteilen, dabei müssen jedoch bestimmte Vorgaben des Arbeitgebers beachtet werden. Die Länge, die Lage und die Gliederung der Arbeitszeitmodule werden von den gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Arbeitszeitvorschriften mitbestimmt. Das Modell der modularen Arbeitszeit kann auf Basis von Voll- und Teilzeitarbeit realisiert werden. Um dieses Modell realisieren zu können ist es notwendig den Arbeitsanfall und die daraus resultierende notwendige Mitarbeiterstärke zu kennen.
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