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Neue Neoklassische Synthese

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Oberbegriff für vollständig mikrofundierte Totalmodelle der Neukeynesianischen Makroökonomik geschlossener und offener Volkswirtschaften. Sie stehen in der Tradition der neoklassischen allgemeinen Gleichgewichtstheorie (Neue Klassische Makroökonomik), berücksichtigen dabei aber nominale Rigiditäten (wie Preisträgheit) und unterstellen die Modellwelt der monopolistischen Konkurrenz. Insofern enthalten Modelle der Neuen Neoklassischen Synthese Bausteine der neoklassischen und keynesianischen Theorie. Sie unterscheiden sich von der traditionellen Neoklassischen Synthese darin, dass sie vollständig mikrofundiert sind und bei der Erwartungsbildung der privaten Haushalte und Unternehmen von rationalen Erwartungen ausgehen. Durch die Berücksichtigung nominaler Rigiditäten besteht für die Geldpolitik in den Modellen der Neuen Neoklassischen Synthese ein stabilisierungspolitischer Spielraum, während ein solcher in der Neuen Klassischen Makroökonomik nicht gegeben ist.

    Vgl. zugehöriger Schwerpunktbeitrag Makroökonomik.

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