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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    finanzwissenschaftlicher Begriff für intergenerative Lastenverschiebung öffentlicher Verschuldung (Last der Staatsverschuldung); intertemporales Äquivalenzprinzip. Die Ausgabenspitzen für langfristige Objekte sollen durch Anleihen finanziert werden, deren Tilgung von den nachfolgenden Generationen über Steuerzahlungen entsprechend dem aus diesen Objekten erlangten Nutzen aufgebracht wird. Nachteile sind die fehlende Quantifizierungsmöglichkeit des Nutzens, die Nichtberücksichtigung der Präferenzen späterer Generationen, die heute nicht gefragt werden können, sowie die schwer prognostizierbare Nutzungsdauer  – Ähnlich: Intergeneration-Equity-Prinzip.

    Vgl. auch New Orthodoxy Approach, Aggregate Investment Approach.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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