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personenbezogene Wohneigentumsquote
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Deutschland gilt international als Mieterland, doch dieser Eindruck über die Wohnsituation der Bevölkerung ist schon längere Zeit nicht mehr richtig, denn die Eigentümerquote ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Außerdem sind die aktuellen Zahlen nicht mehr durch langjährige Hochrechnungen, sondern durch die anläßlich der Volkszählung 2011 gleichzeitig erfolgte Wohnstättenzählung belegt. Bundesweit beträgt die (haushaltsbezogene) Eigentümerquote 46%. Dabei liegt die Quote in 10 von 16 Bundesländern schon über 50%. Insbesondere in den neuen Bundesländern hat sich die Wohnsituation nach der Wende deutlich verbessert. Das die personenbezogene Wohneigentumsquote fast 10 Prozentpunkte höher als die haushaltsbezogene Wohneigentumsquote ist, liegt einfach daran, dass die Eigentümerhaushalte (mit durchschnittlich 2,5 Personen) größer sind als die Mieterhaushalte (mit durchschnittlich 1,8 Personen). V.a. Familien mit Kindern wohnen häufiger im Eigentum. Mehr als 54 Prozent der Menschen in Deutschland wohnen mittlerweile im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung.
Personenbezogene Wohneigentumsquoten in den einzelnen Bundesländern | Stand 2011 |
Saarland | 67% |
Rheinland-Pfalz | 63% |
Niedersachsen | 59% |
Schleswig-Holstein | 61% |
Baden-Württemberg | 60% |
Bayern | 56% |
Hessen | 55% |
Thüringen | 52% |
Brandenburg | 51% |
Sachsen-Anhalt | 45% |
Nordrhein-Westfalen | 52% |
Mecklenburg-Vorpommern | 42% |
Bremen | 42% |
Sachsen | 40% |
Hamburg | 29% |
Berlin | 20% |
Deutschland insgesamt | 54% |
Quelle: Statistisches Bundesamt
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