Zitierfähige Version
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 07.02.2022 - 17:15
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 27.02.2019 - 11:20
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 13.02.2018 - 17:00
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 13.02.2018 - 17:00
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 31.01.2018 - 16:30
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 06.11.2013 - 10:16
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 15.11.2012 - 13:48
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 27.07.2012 - 11:38
- Revision von personenbezogene Wohneigentumsquote vom 27.04.2011 - 13:22
personenbezogene Wohneigentumsquote
Geprüftes Wissen
GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
zuletzt besuchte Definitionen...
Deutschland gilt international als Mieterland, doch dieser Eindruck über die Wohnsituation der Bevölkerung ist nicht mehr ganz richtig, denn die Eigentümerquote ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Außerdem sind die Zahlen nicht mehr durch langjährige Hochrechnungen, sondern durch die anlässlich der Volkszählung 2011 gleichzeitig erfolgte Wohnstättenzählung und anschließende Fortschreibung belegt. Bundesweit beträgt die (haushaltsbezogene) Eigentümerquote 46,5%. Dabei liegt diese Quote in 10 von 16 Bundesländern über 50%. Insbesondere in den neuen Bundesländern hat sich die Wohnsituation deutlich verbessert.
Das die personenbezogene Wohneigentumsquote fast 10 Prozentpunkte höher als die haushaltsbezogene Wohneigentumsquote ist, liegt einfach daran, dass die Eigentümerhaushalte (mit durchschnittlich 2,5 Personen) größer sind als die Mieterhaushalte (mit durchschnittlich 1,8 Personen). Familien mit Kindern haben häufiger Wohneigentum. Etwa 55 Prozent der Menschen in Deutschland wohnen mittlerweile im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung.
Personenbezogene Wohneigentumsquoten in den einzelnen Bundesländern |
Stand 2018 |
Saarland |
66% |
Rheinland-Pfalz |
63% |
Niedersachsen |
59% |
Schleswig-Holstein |
62% |
Baden-Württemberg |
61% |
Bayern |
56% |
Hessen |
59% |
Thüringen |
51% |
Brandenburg |
50% |
Sachsen-Anhalt |
47% |
Nordrhein-Westfalen |
53% |
Mecklenburg-Vorpommern |
46% |
Bremen |
45% |
Sachsen |
40% |
Hamburg |
31% |
Berlin |
22% |
Deutschland insgesamt |
55% |
Quelle: Statistisches Bundesamt
GEPRÜFTES WISSEN
Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 25.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon