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regenerative Energieträger
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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erneuerbare Energieträger; über Jahrtausende bis ca. 1850 die für die Menschheit wichtigste Energiequelle. Auch wenn es in Zeithorizonten von Milliarden Jahren keine regenerative Energie im physikalischen Sinn gibt, so ist für menschliche Zwecke sowohl die Lebensdauer der Sonne, die Gravitationsenergie der Erde und des Mondes und der Energiefluss aus dem heißen Erdinneren praktisch unerschöpflich. Regenerative Energie ist entweder abgeleitet aus der Nutzung von natürlichen Prozessen, welche von der Sonne angetrieben werden (Wasserkreislauf oder Windbewegungen erlauben z.B. Stromerzeugung, Biomasse aus gespeicherter Photosynthese-Energie), aus den Bewegungen von Erde und Mond (Gezeitenenergie), aus Erdwärme (Geysire in Island) oder aus direkter Nutzung der Sonneneinstrahlung (Photovoltaik). Der Nachteil vieler regenerativer Energieträger liegt in der geringen Energiedichte und in der nicht ständigen Verfügbarkeit bei Bedarf, so dass bspw. für die Nutzung von Windenergie oder Photovoltaik erhebliche Kapitalkosten aufzuwenden sind.
In der Bundesrepublik Deutschland werden regenerative Energieträger durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, bes. gefördert.
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