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Technologieplanung
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
beschäftigt sich mit der Ideengenerierung zum Einsatz neuer Technologien sowie mit der Analyse und anschließenden Auswahl von Technologien. Die Technologieplanung enthält innerhalb der Ideengenerierung intuitive und kreative Anteile, die sich auf Erkenntnisse aus der Technologieerkennung und Technologiefrühaufklärung stützen. Die Analyse und Auswahl von Technologien für den Einsatz im Unternehmen oder für Fremdvergabe, z.B. durch Lizensierung oder Patentverkauf, wird spezifiziert mit den Fragen der Technologiebewertung, Technologieverwertung und des Schutzrechtsmanagements. Die Vielfalt der Aufgaben der Technologieplanung spiegelt sich in der Menge und Unterschiedlichkeit der eingesetzten Methoden innerhalb der Technologieplanung wider. Expertengespräche, Portfoliotechniken, Patentanalysen, Szenariotechnik etc. unterscheiden sich nicht nur in der Vorgehensweise, sondern auch in der Zielstellung und den erzielbaren Ergebnissen erheblich. Die Technologieplanung im Unternehmen kann sich i.d.R. nicht von vornherein auf eine bestimmte Methode festlegen, sondern muss je nach konkreter Aufgaben- und Fragestellung die geeignete Methode bzw. einen passenden Methodenmix auswählen und verfolgen. Technologieplanungen im Unternehmen finden i.d.R. parallel zum laufenden Tagesgeschäft in Projektgruppen mit Beteiligten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen und mit verschiedenen Kompetenzen statt. Der Anstoß erfolgt vielfach aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung oder von der Geschäftsleitung. Der zunehmenden Bedeutung der Technologieplanung Rechnung tragend, gehen bes. Konzerne dazu über, Stabsabteilungen zu installieren, die den Prozess der Technologieplanung steuern, durchführen und kontrollieren und je nach Bedarf durch interne und externe Experten verstärkt werden können.
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