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Revision von Vertrauensspiel vom 05.06.2009 - 13:36

Vertrauensspiel

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    das einfachste sequenzielle Spiel, in dem eine Partei (Spieler 1) zunächst darüber befindet, ob sie überhaupt mit der anderen Partei zusammenarbeiten will oder nicht. Nur im ersteren Fall kann dann die andere Partei (Spieler 2) die Kooperationsbereitschaft der ersten Partei ausbeuten, statt in fairer Weise die Kooperationsgewinne aufzuteilen. Während Spieler 2 die Ausbeutung der fairen Aufteilung und letztere der Nichtkooperation vorzieht, ist für Spieler 1 die Ausbeutung sogar noch schlechter als die Nichtkooperation. Gemäß der spieltheoretischen Lösung antizipiert Spieler 1 die Ausbeutung durch Spieler 2 und wählt die Nichtkooperation, obwohl vertrauensvolle Kooperationsbereitschaft und anschließende gerechte Aufteilung beide Spieler besserstellen würde.

    Vgl. auch extensive Form, Gefangenendilemma.

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