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Bottom-up-Prinzip
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Prinzip zur Vorgehensweise bei der Problemlösung.
1. Grundidee: Zunächst werden abgegrenzte, detaillierte Teilprobleme gelöst, mit deren Hilfe dann größere, darüber liegende Probleme etc. Die einzelnen Teillösungen werden von „unten” nach „oben” zusammengesetzt, bis das Gesamtproblem gelöst ist.
2. Anwendung: a) Beim Entwurf von Softwaresystemen, indem mit dem Entwurf elementarer Operationen und Funktionen zur Verwaltung der benötigten Daten begonnen wird, diese dann auf einer höheren Abstraktionsebene für komplexere Probleme bzw. abstrakte Datenstrukturen benutzt werden etc.; häufig in Kombination mit dem Top-Down-Prinzip angewendet.
b) Als Vorgehensweise beim Integrationstest (Testen).
c) Als Vorgehensweise bei der Unternehmensplanung.
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