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Beschaffungsplanung
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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1. Begriff: Festlegung von Zielen, Maßnahmen und Ressourcen zur kostenoptimalen Bereitstellung der für eine bestimmte Planungsperiode erforderlichen Inputfaktoren aus den Beschaffungsmärkten. Objekte sind alle für den Leistungserstellungsprozess benötigten Produktionsfaktoren (Beschaffung). In der Praxis wird Beschaffungsplanung regelmäßig auf die Sachgüterbeschaffung beschränkt, enger noch: auf Beschaffungsgüter für die laufenden Betriebsprozesse (Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe; Dienstleistungen).
2. Ziele:
(1) Optimierung der Beschaffungskosten;
(2) Verminderung der kurz- und mittelfristigen Versorgungsrisiken;
(3) Verbesserung der Steuerung und Kontrolle der Beschaffungsdurchführung;
(4) Einhaltung der Qualitätsstandards.
3. Teilbereiche:
(1) Beschaffungsmengenplanung mit den Komponenten Mengen, Zeit, Kosten (optimale Bestellmenge);
(2) Beschaffungsvollzugsplanung (Beschaffungsweg, Lieferant, Beschaffungszeit).
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