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amerikanisches Verfahren
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1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank (Europäisches System der Zentralbanken) unter anderem angewendet wird.
2. Funktionsweise: Beginnend mit den höchsten Gebotssätzen teilt die Zentralbank den Kreditinstituten (auch: Geschäftspartner, Finanzinstitute) beim amerikanischen Verfahren Zentralbankguthaben zu ihren individuellen Bietungssätzen zu, und zwar so lange, bis das von ihr vorgesehene Gesamtvolumen an Liquidität erreicht ist. Da die Banken aufgrund ihrer Geldmarktkenntnisse i.Allg. eng beieinander liegende Sätze bieten, sind beim marginalen Zuteilungssatz oft Repartierungen notwendig.
Vgl. auch holländisches Verfahren, Tenderverfahren.
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