amerikanisches Verfahren
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
1. Begriff: Verfahren zur Liquiditätszuteilung bei Zinstendern, welches von der Europäischen Zentralbank - Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) - u.a. angewendet wird.
2. Funktionsweise: Beginnend mit den höchsten Gebotssätzen teilt die Zentralbank den Kreditinstituten (auch: Geschäftspartner, Finanzinstitute) beim amerikanischen Verfahren Zentralbankguthaben zu ihren individuellen Bietungssätzen zu, und zwar so lange, bis das von ihr vorgesehene Gesamtvolumen an Liquidität erreicht ist. Da die Banken aufgrund ihrer Geldmarktkenntnisse i.Allg. eng beieinander liegende Sätze bieten, sind beim marginalen Zuteilungssatz oft Repartierungen notwendig.
Vgl. auch holländisches Verfahren, Tenderverfahren.
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Interne Verweise
Europäische Zentralbank (EZB) Geld Geldmarkt Geldpolitik Geldtheorie Inflation Inflationsrate Inflationstheorien Kapitalmarkt Kapitalmarktzins Liquidität Liquiditätsfalle Mengentender Mindestreserve Preispolitik Subprime-Krise Unabhängigkeit der Zentralbank Zentralbankgeld Zinsen Zwei-Säulen-Strategie
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